Klimakrise

Paris erwägt Klima-Klage gegen Energiekonzerne

13.02.2018 ‐ Paris könnte die erste Stadt in Europa werden, die Öl- und Gaskonzerne für die Folgekosten des Klimawandels verklagt. Vorbild ist die Stadt New York, die den Vorstoß schon gewagt hat. Einfach wird das nicht –aber erfolgreiche Präzedenzfälle gibt es. 

In Kapstadt rückt zurzeit der „Day Zero” immer näher. Seit dem 1. Februar dürfen die Einwohner nur noch 50 Liter pro Person pro Tag verbrauchen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/hahn-d%C3%BCrre-brunnen-357252/" target="_blank">tanertosun / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Wenn Wasser zur Mangelware wird

06.02.2018 ‐ Bis 2050 werden mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung starkem Wasserstress ausgesetzt sein. Die Probleme von Großstädten wie Kapstadt und São Paulo verdeutlichen, dass Wasser bei Diskussionen über den Klimawandel mehr Berücksichtigung finden muss. 

Mit dem neuen Temperaturrekord der Ozeane von 2017 hat sich der von den Menschen verursachte Erwärmungstrend der letzten Jahrzehnte weiter fortgesetzt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/strand-pazifik-pos-trunc-ozean-2089959" target="_blank">RogerMosley / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Weltmeere erreichen Temperaturrekord

31.01.2018 ‐ Seit Aufzeichnungsbeginn waren die Temperaturen der Ozeane noch nie so hoch, wie im vergangenen Jahr. Das belegt eine aktuelle Studie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Damit setzt sich der menschengemachte Erwärmungstrend unvermindert [...] 

Foto: Bild Olympiapark von Sotchi

Bäume fällen für Olympia

16.01.2018 ‐ Im Februar beginnen die Olympischen Winterspiele in Südkorea. Wegen steigender Temperaturen gibt es jedoch immer weniger mögliche Austragungsorte, zeigt eine Studie. Gleichzeitig tragen die Winterspiele zum vom Menschen verursachten Klimawandel bei. 

Die Temperaturveränderungen von 2017 im Vergleich zur Referenzperiode von 1981 bis 2010. (Foto: © <a href=" https://climate.copernicus.eu/news-and-media/press-room/press-releases/2017-extends-period-exceptionally-warm-years-first-complete ">Copernicus Climate Change Service, EZMW</a>)

Die Welt eilt von einem Wärmerekord zum nächsten

09.01.2018 ‐ Die Kältewelle in den USA suggeriert etwas anderes, dennoch leben wir in einer Zeit der Wärmerekorde. 2017 war global gesehen das zweitwärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn und besonders brisant: Das wärmste Jahr ohne den aufheizende El-Niño-Effekt. 

Betrachtet man Kapstadt aus der Luft, mag man kaum glauben, dass die Stadt unter einer extremen Dürre leidet. Mit Meerwasserentsalzungsanlagen und anderen Mitteln sollen zwischen Februar und Juli pro Tag über 140 Millionen Liter Wasser gewonnen werden – doch das ist längst nicht ausreichend. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/hubschrauber-fahrt-flucht-spannende-1218974/" target="_blank">sharonang / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Wasserknappheit: Kapstadt steuert auf "Stunde Null" zu

08.01.2018 ‐ Aufgrund einer besonders starken Dürre müssen die Bewohner von Kapstadt zurzeit ihren Wasserverbrauch einschränken. Pro Person dürfen nur noch maximal 87 Liter pro Tag verbraucht werden. Die Stadtverwaltung spricht von der nahenden “Stunde Null“. 

Je schneller das Eis abschmilzt, desto mehr wird in der Antarktis eine Landschaft aus Bergen, Tälern und kleineren Hügeln freigelegt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/berge-ice-bergs-antarktis-berg-eis-482689/" target="_blank">girlart39 / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Expedition untersucht Eisdecke in der Ostantarktis

05.01.2018 ‐ Wie der Eisschild in der Ostantarktis auf das immer wärmere Klima reagiert, wird zurzeit durch eine internationale Expedition untersucht. Die Wissenschaftler wollen damit klären, wie stark sich das Volumen des Eisschildes bereits verändert hat. 

Foto: Bild eines herannahenden Gewitters mit Blitzen, in der Nähe einer Stadt.

Extreme Wetteraussichten

12.12.2017 ‐ Das deutsche Klima könnte sich radikal ändern. Eine Studie deutscher Forschungsinstitute warnt bei einem Weiter-wie-bisher-Szenario vor einer Erhöhung der Jahresmitteltemperatur um fast vier Grad. Extremwetterereignisse würden zum Normalfall werden.  

Mehr als 50 Staats- und Regierungschefs sowie gut tausend Teilnehmer folgen der Einladung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Paris. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Pariser Gipfel verhandelt Klimarisiken im Finanzsektor

12.12.2017 ‐ Genau zwei Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen treffen sich erneut Regierungschefs in Paris. Sie beraten mit der Weltbank über die Gefahren von klimaschädlichen Investitionen für die Finanzmärkte und was Banken für den Klimaschutz tun können. 

Foto: Küste von Almeria mit Gewächshäusern und Bergen im Hintergrund.

Spanien trocknet aus

01.12.2017 ‐ In ganz Spanien bleiben die Niederschläge aus. Davon ist besonders die Landwirtschaft im Süden des Landes bedroht. Politiker und Experten rufen deswegen die Bauern zu einem Umdenken und Abkehr von der wasserintensiven Bewirtschaftung der Felder auf. 

Fliegen macht Spaß ist aber leider höchst klimaschädlich – wer aber beginnt freiwillig mit der Reduktion von CO2-Emissionen? (Foto: <a href="https://pxhere.com/en/photo/1255534" target="_blank">Gemeinfrei</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/" target="_blank"> CC0 Public Domain </a>)

CO2-Emissionen steigen weltweit wieder an

14.11.2017 ‐ Noch während auf der COP23 in Bonn über den Klimaschutz verhandelt wird bringt eine Studie düstere Zahlen auf den Tisch. 2017 werden demnach insgesamt 41 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt – ein Anstieg von etwa zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.