Klimakrise
Das Klima in den Niederlanden ist für den Anbau vieler Pflanzen nicht geeignet, daher werden Treibhäuser intensiv geheizt, wie hier in Vrederust bei Den Haag. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/combron/9151465974/" target="_blank">Edo Dijkgra

CO2-Emissionen stagnieren trotz Wirtschaftswachstum

15.11.2016 ‐ Es ist ein Hoffnungsschimmer für den Klimaschutz: Seit drei Jahren gibt es nur noch einen leichten Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen. Einen signifikanten Beitrag dazu leistet China, in der EU steigen die Emissionen dagegen erneut an. 

Bäume

Hitze – Hunger – Krieg?

14.11.2016 ‐ Militärische Krisengebiete entstehen oft dort wo die Folgen des Klimawandels am härtesten zu spüren sind. Klimawandel raubt Lebensgrundlagen und – so die These – heizt damit gewaltsame Konflikte an. Ein genauer Blick enthüllt mehr Kontext und die [...] 

Die UN-Klimakonferenz COP22 findet 2016 im marokkanischen Marrakesch statt. (Foto: © John Englart (Takver), flickr.com, CC BY-SA 2.0)

UN-Klimakonferenz COP22 startet in Marrakesch

07.11.2016 ‐ Am heutigen Montag beginnt die UN-Klimakonferenz COP22 im marokkanischen Marrakesch und soll den historischen Weltklimavertrag von Paris mit Leben füllen. Obwohl dieser bereits in Kraft ist, streitet die Bundesregierung um den deutschen Beitrag. 

Blick von der Seescharte auf die Memminger-Hütte in den Lechtaler Alpen (Tirol, Österreich). Zukünftig sollen die Alpen eine Modellregion für ein klimafreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften werden. (Foto: © Joschua Katz)

Alpenkonferenz: Hendricks fordert Schneekanonen-Verbot

18.10.2016 ‐ Die Alpen sollen zukünftig eine Modellregion für ein klimafreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften werden. Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels seien nun neue und umweltverträgliche Formen des Wintertourismus notwendig.  

Sieht gut aus, ist aber klimaschädlich: Elegant versteckte Klimaanlagen im Natursteindesign, immer schön kühl im Haus, auch im Hochsommer; Fluorkohlenwasserstoffe in Klimaanlagen tragen jedoch massiv zur weiteren Erderwärmung bei. (Foto: Nicole Allé)

Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase beschlossen

17.10.2016 ‐ Mit der Einigung zum Montreal-Protokoll hat die Weltgemeinschaft zugestimmt, aus der Produktion von klimaschädlichem HFC-Treibhausgasen schrittweise auszusteigen. Laut Umweltexperten könnte so die Erderwärmung um ein halbes Grad Celsius gemindert [...] 

Hurrikan „Matthew“ wütete in der Karibik

Millionen Menschen fliehen vor Hurrikan „Matthew“

07.10.2016 ‐ Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h sowie sinnflutartige Regenfälle: Hurrikan „Matthew“ wütete in der Karibik mit unvorstellbarer Kraft und forderte mindestens 26 Todesopfer. In einigen US-Bundesstaaten wurde nun der Notstand ausgerufen. 

Allein das Abschmelzen des grönländischen Eises würde zu einer Erhöhung der Meeresspiegel von 7 Meter führen.(Foto: <a href="https://flic.kr/p/oQDMWE" target="_blank">Greenland Travel/flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-s

Weniger Eis, mehr Meer

23.09.2016 ‐ Ein folgenschwerer Rechenfehler ist der Wissenschaft bei der Berechnung des Rückgangs des Grönländischen Eisschelfs unterlaufen. Rund 200 Milliarden Tonnen Eis zusätzlich hat die Arktis jedes Jahr seit 2004 bis 2015 verloren, zeigen nun neue Daten. 

Ein heftiges Sommergewitter entlädt sich über Berlin. Da extreme Wetterbedingungen wie Hitze und Starkregen zukünftig immer häufiger auftreten werden, empfehlen Experten den Bürgern mehr Eigenvorsorge. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/be

Wetterextreme: Eigenvorsorge ist ratsam

14.09.2016 ‐ Da extreme Wetterbedingungen wie Hitze und Starkregen zukünftig auch in Deutschland immer häufiger auftreten werden, empfehlen Experten den Bürgern mehr Eigenvorsorge. Weltweit war 2016 der heißeste Sommer seit dem Beginn der Wetteraufzeichnung.  

Windkraftanlagen an den Rand gedrängt, im Kohletagebau Garzweiler: Der Ausbau Erneuerbarer Energien geht zwar ganz gut voran und ist eine Erfolgsgeschichte, doch die Investitionen in Kohlekraft und andere fossile Energien sind immer noch viel zu hoch. (F

Reduzierung von CO2-Emissionen muss viel schneller gehen

07.09.2016 ‐ Anlässlich des Ratifizierung Chinas und der USA des UN-Klimaabkommens macht eine Studie deutlich, dass die Klimaschutz-Maßnahmen zu lasch sind und fordert, Subventionen in fossile Brennstoffe schneller zu beenden und keine neuen Kraftwerke zu bauen. 

Für den G20 Gipfel herrscht in der ostchinesischen Stadt Hangzhou kurz mal Fahrverbot. Gute Sicht daher aufs Yellow Dragon Stadion. (Foto: Daveswagon / Wikipedia auf Englisch übertragen aus en.wikipedia nach Commons., Gemeinfrei,  https://commons.wikime

USA und China schließen sich dem Pariser Klimapakt an

05.09.2016 ‐ Die beiden weltweit größten CO2-Produzenten China und USA ratifizieren das UN-Klimaschutzabkommen von Paris, pünktlich zum G20-Gipfel, der dafür eine werbewirksame Bühne bietet. Ein wichtiges Signal für die Industrie-Staaten, aber kein Durchbruch. 

Eine ExxonMobil Raffinerie in Baytown im US-Bundesstaat Texas. Etwa zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes ist auf nur 90 Unternehmen zurückzuführen, die zum größten Teil Erdöl, Gas oder Kohle produzieren. (Foto: <a href=" https://www.flickr.com/

Nur 90 Firmen verursachen Großteil des Klimawandels

02.09.2016 ‐ Etwa zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes ist auf 90 Unternehmen zurückzuführen, zeigt eine Analyse des Klimaforschers Richard Heede. Es ist wenig überraschend, dass die meisten dieser Firmen in der Erdöl-, Gas- oder Kohleproduktion tätig sind. 

Länder wie Frankreich, die weiterhin auf Atomenergie setzen, sind bei der Erreichung der EU-Klimaziele laut einer neuen Studie weniger ambitioniert. (Foto: © Stefan Kühn, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nuclear_P

Atomkraft und Klimaschutz passen nicht zusammen

30.08.2016 ‐ Europäische Staaten mit Atomenergie und ohne Ausstiegsplan sind weniger ambitioniert bei ihren Klimaschutzzielen und als Länder ohne AKWs oder mit Ausstiegsplan. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Forschern der Uni Sussex und Wien.