Politik
Niedersachsens Umweltminister Wenzel fordert echten Vorrang für Erneuerbare im Netz. (Foto: Nicole Allé)

Braunkohle- und Atomkraftwerke verstopfen die Netze

12.05.2017 ‐ Ein Gutachten zeigt, dass konventionelle Kraftwerke viel weniger Strom liefern müssten um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Um Kosten zu senken sollten diese früher vom Netz. Niedersachsens Umweltminister will Einspeisevorrang für Erneuerbare. 

Die Frage nach einem Atommüll-Endlager ist immer noch offen. (Foto: Nicole Allé)

Bund übernimmt auch Atommüll-Zwischenlagerung

12.05.2017 ‐ Nach der Neuordnung der behördlichen Zuständigkeiten für die Endlagerung hochaktiver radioaktiver Abfälle übernimmt der Bund nun auch den Betrieb von atomaren Zwischenlagern. Die Atomkonzerne können sich freuen, denn sie kommen damit günstig davon. 

Was für ein Panorama! Solarschmelzofen in Odeillo, Frankreich: Der größte Solarschmelzofen der Welt mit 1 MW thermischer Leistung und Temperaturen bis rund 3600  C wurde zu Forschungszwecken gebaut. Der neu gewählte Präsident Frankreich, Emmanuel Mac

US-Umweltbehörde EPA entlässt unbequeme Wissenschaftler

11.05.2017 ‐ US-Präsident Trump lässt die Umweltbehörde politisch weiter umbauen und Wissenschaftler durch Industrievertreter ersetzen. Indes lädt der neu gewählte französische Präsident US-amerikanische Klimaexperten per Facebook-Video nach Frankreich ein.  

Um die Kosten der Energiewende zu senken, sollten fast marktreife erneuerbare Energietechnologien auch noch nach 2020 gefördert werden, fordert das Fraunhofer ISI. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/windanlage-windenergie-2218462/" target="_blank">fx

Förderstopp für Erneuerbare würde Energiewende verteuern

04.05.2017 ‐ Um die Kosten der Energiewende zu senken, sollten fast marktreife erneuerbare Energietechnologien auch nach 2020 gefördert werden, fordert das Fraunhofer ISI. Vor allem bei der Wind- und Solarenergie seien so noch deutliche Kostensenkungen möglich.  

Kohlearbeiter in der Khadia Kohlemine in Singrauli. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/unfccc/23381681340/" target="_blank">international accountability project / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_b

Indiens Kohlepläne gefährden Klimaziele von Paris

03.05.2017 ‐ Entgegen den Bestrebungen des nationalen Energieplans baut die indische Regierung weiterhin fast 370 neue Kohlekraftwerke, so eine Studie der University of California, Irvine. Selbst das international festgelegte 1,5-Grad-Ziel wäre dadurch gefährdet. 

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Neue Initiative kämpft für CO2-Preis und Ökosteuer

02.05.2017 ‐ Der Zusammenschluss von 19 Organisationen aus Wirtschaft und Gesellschaft will im anstehenden Bundestagswahlkampf die Themen nachhaltige Steuerpolitik, den Abbau umweltschädlicher Subventionen sowie eine CO2-Steuer auf die Agenda setzen. 

Ende November hatte die EU-Kommission das sogenannte Winterpaket „Clean energy for all Europeans“ vorgestellt. Seitdem wird über die Vorschläge und die Ausgestaltung der Energieunion diskutiert. (Foto: © European Union 2016 / Source: EC - Audiovisu

Wie Deutschland die Energieunion voranbringen kann

28.04.2017 ‐ Wie kann Deutschland seine Ideen der Energiewende nach Europa bringen und ein Comeback der Atomenergie verhindern? Die neuen Vorschläge der EU-Kommission haben eine Diskussion ausgelöst, wie die Zukunft der europäischen Energiewende aussehen könnte. 

Die Regierungsberater des Sachverständigenrats für Umweltfragen und des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik kritisieren die Naturschutzpolitik der EU und fordern eine bedarfsgerechte Finanzierung. (Foto: © <a href="https://de.wikipedia.org/wiki

Regierungsberater fordern mehr Geld für den Naturschutz

27.04.2017 ‐ Der Verlust von Biodiversität in Europa ist dramatisch, der Naturschutz eklatant unterfinanziert. Mit drastischen Worten fordern Umweltrat und Waldpolitik-Beirat einen EU-Naturschutzfonds, um wenigstens die gesetzlichen Verpflichtungen umzusetzen. 

Im französischen Atomkraftwerk Cattenom nahe der deutschen Grenze kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Störfällen. Atomkraftgegner fordern daher seit langem die Abschaltung des Atommeilers. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/Fil

Atomunfälle sind nicht ausreichend abgesichert

26.04.2017 ‐ Kommt es in einem europäischen Nachbarland zu einem Super-GAU, würden Geschädigte laut einer aktuellen Studie auf dem Großteil der Kosten sitzen bleiben. Grund dafür ist die unzureichende international vereinbarte Haftungs- und Deckungsvorsorge.