Politik
Scheinbare Idylle am AKW Cruas, Rhone / France. (Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify)

Frankreichs Klimaplan für 2050 eingereicht

10.01.2017 ‐ Frankreichs Regierung schließt sich Deutschland, Mexiko, Kanada und den USA an und legt bei den Vereinten Nationen seinen langfristigen, nationalen Klimaplan vor. Die Grande Nation will ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um 75 Prozent reduzieren. 

Bis 2020 will China 138 Milliarden Euro allein in die Solarenergie investieren. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Electrical_and_Mechanical_Services_Department_Headquarters_Photovoltaics.jpg">WiNG</a>, <a href="https://creativecom

China steckt über 300 Milliarden in die Energiewende

10.01.2017 ‐ 343 Milliarden Euro in vier Jahren, so viel will die chinesische Führung in Alternativen zur Kohle stecken. Das meiste Geld soll in neue Solar- und Windenergieanlagen fließen, doch auch die Atomenergie gilt in China als saubere Energie. 

Als erstes Unternehmen der Luftfahrtbranche nahm die RUAG Aerospace Structures am bundesweiten Feldversuch zum Einsatz der Lang-Lkw teil. Die etwa 25 Meter langen Fahrzeuge transportierten dabei Flugzeugteile. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos

Lang-Lkw: Ein verkehrspolitischer Rückschritt

05.01.2017 ‐ Seit Jahresbeginn sind auf deutschen Straßen Gigaliner mit einer Länge von über 25 Metern zugelassen. Für die Einhaltung der Klimaschutzziele ist das kein gutes Zeichen, der VCD betitelt die Entscheidung als umwelt- und verkehrspolitischen Unsinn. 

Das Jahr 2017 hält einige Neuerungen bereit. So gefährden Ausschreibungen in Deutschland die Bürgerenergie in unterschiedlichen Erneuerbaren-Branchen. (Foto: © Nicole Allé)

Ein Blick aufs Energiejahr 2017

03.01.2017 ‐ Als neuer Präsident der USA könnte Trump das Klimaabkommen aufkündigen, in Deutschland gefährden Ausschreibungen die Bürgerenergie und die Digitalisierung der Energiewende hält Einzug. Im Bereich der Gebäudeenergie werden die Anforderungen höher. 

Der Kohleverbrauch geht laut IEA-Bericht global gesehen zwar leicht zurück, Entwarnung gibt es aber leider noch nicht. (Foto: Nicole Allé)

Neue Zahlen der IEA: Kohlemarkt weltweit rückläufig

02.01.2017 ‐ Nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur wird die Nachfrage nach Kohle in den kommenden Jahren nur noch ganz schwach steigen. Eine Entwarnung ist das nicht, denn die Energieversorgung weltweit ist immer noch hoch abhängig von der Kohle. 

Noch im Frühjahr hatten die US-Behörden dem Öl- und Gaskonzern Shell Erprobungsbohrungen in der Tschuktschensee genehmigt. (Foto: © Bureau of Safetyand Environmental Enforcement BSEE, Public Domain)

USA und Kanada verbieten Ölbohrungen in der Arktis

22.12.2016 ‐ Kurz vor seinem Amtsende haben US-Präsident Barack Obama und sein kanadischer Kollege Justin Trudeau Öl- und Gasbohrungen in großen Teilen der Arktis und im Atlantik verboten. Die neuen Schutzzonen sind ein Signal an den künftigen Präsidenten Trump. 

Nach neuesten Erkenntnissen könnte auch der Weiße Hai deutlich stärker bedroht sein als bisher angenommen. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/oHVLa6" target="_blank">Elias Levy / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" tar

UN verlangt mehr Artenschutz

20.12.2016 ‐ Auf der grade in Mexiko zu Ende gegangenen 13. Weltbiodiversitätskonferenz haben sich die Staaten der Welt für mehr Artenschutz ausgesprochen um das Artensterben einzugrenzen. Umweltverbände haben jedoch nicht nur Lob für die neue Agenda übrig. 

Das höchste Gebäude der EU, genannt The Shard liegt im Londoner Bezirk Southwark. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/r1v8uw" target="_blank"> JackPeasePhotography / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0" target="_blank">CC

Pensionsfonds investieren in Erneuerbare

16.12.2016 ‐ Als bisher größter britischer Fond in öffentlicher Hand will der Pensionsfond des Londoner Bezirks Southwark in Zukunft kein Geld mehr in fossile Energien investieren. Die 1,4 Milliarden Euro des Fonds sollen künftig in Erneuerbare investiert werden. 

Wenn Deutschland so weitermacht wird es seine Klimaziele 2020 verfehlen. Umweltverbände und Bürger fordern daher:  Endlich weg von der Kohleverstromung, weiter hin zu Erneuerbaren Energien wie Wind und Solar. (Foto: Nicole Allé)

Deutschland wird Klimaschutzziel 2020 wohl verfehlen

15.12.2016 ‐ Im Klimaschutzbericht 2016 räumt die Bundesregierung nun ein, dass ihre Schätzungen zur Reduzierung der CO2-Emission doch zu optimistisch gewesen seien. Vor allem im Verkehrssektor werde zu wenig eingespart, gefolgt von Industrie und Landwirtschaft.