Politik
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Südafrika: Kohle teurer als Erneuerbare

31.10.2016 ‐ Südafrika produziert bisher seinen Strom zu 90 Prozent durch Kohlekraftwerke – die auch von der KfW gefördert werden. Neue Preisentwicklungen der Lebenszykluskosten von Wind- und Solarstromanlagen lassen jedoch auf eine baldige Energiewende hoffen. 

Die chinesische Regierung hat den Baustopp von 30 Kohlekraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 17 Gigawatt sowie dem damit verknüpften Netzausbau angeordnet. Dadurch sollen die Kohle-Blase und die Überkapazitäten am Strommarkt bekämpft werden. (Fot

China stoppt Bau von 30 Kohlekraftwerken

25.10.2016 ‐ Die chinesische Regierung hat den Baustopp von 30 Kohlekraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 17 Gigawatt sowie dem damit verknüpften Netzausbau angeordnet. Dadurch sollen die Kohle-Blase und die Überkapazitäten am Strommarkt bekämpft werden.  

Bei diesem Kraftwerk in Ain Beni Mathar im äußersten Nordosten des Landes wird zusätzlich zur Stromerzeugung durch Gasturbinen auch Energie durch Sonneneinstrahlung generiert. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/9VXL9y" target="_blank">Philippe Roos / fl

Marokko: Klimavorreiter ist Gastgeber für COP22

25.10.2016 ‐ Marokko wird im November den 22. UN-Klimagipfel ausrichten. Das Land ist in Nordafrika zum Vorreiter einer neuen, nachhaltigen Energiepolitik geworden und hat ambitionierte Pläne: Bis 2020 sollen Milliarden in die Erneuerbaren investiert werden. 

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sorgte vor dem Untersuchungsausschuss des VW-Abgasskandals im Europaparlament für Ärger, indem er die schnelle Reaktion des Verkehrsministeriums auf die VW-Enthüllungen lobte. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/

VW-Abgasskandal: Dobrindt zeigt sich ahnungslos

24.10.2016 ‐ Bereits seit 2008 hatten deutsche Behörden Grund zur Annahme, dass der Autohersteller VW mit manipulierter Technik hohe Abgaswerte systematisch fälschte. Verkehrsminister Dobrindt sieht das anders und erntete dafür im Europaparlament scharfe Kritik. 

Bis zum Jahr 2025 sollen in Taiwan 20 Prozent des insgesamt erzeugten Stroms aus Erneuerbaren Energien gewonnen und dadurch die hohen Energieimporte gesenkt werden. Dafür investiert die Regierung über 34,3 Mrd. Euro in den Ausbau der Solarenergie. (Foto

Taiwan startet seine Energiewende

22.10.2016 ‐ Bis zum Jahr 2025 sollen in Taiwan 20 Prozent des insgesamt erzeugten Stroms aus Erneuerbaren Energien gewonnen und dadurch die hohen Energieimporte gesenkt werden. Dafür investiert die Regierung über 34,3 Mrd. Euro in den Ausbau der Solarenergie.  

Das Kabinett hat dem Entsorgungsgesetz zur Lagerung der atomaren Altlasten zugestimmt. Anfang 2017 müssen die AKW-Betreiber nun 23,6 Mrd. Euro in einen Fonds einzahlen und werden im Gegenzug alle weiteren Risiken der End- und Zwischenlagerung los. (Foto:

Bundesregierung stimmt Bildung von Atomfonds zu

21.10.2016 ‐ Das Kabinett hat dem Entsorgungsgesetz zur Lagerung der atomaren Altlasten zugestimmt. Anfang 2017 müssen die AKW-Betreiber nun 23,6 Mrd. Euro in einen Fonds einzahlen und werden im Gegenzug alle weiteren Risiken der End- und Zwischenlagerung los.  

Windkraftanlagen könnten maßgeblich dazu beitragen, Millionen Menschen in Afrika mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/6JjAL" target="_blank">Lollie-Pop / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licens

Windkraft mit großem Ausbaupotenzial

21.10.2016 ‐ Global ist bis 2030 ein Zubau von 2.110 Gigawatt an Windkraftleistung möglich, zeigt eine Untersuchung des internationalen Branchenverbandes Global Wind Energy Council. Das würde mehr als 20 Prozent der weltweiten Stromerzeugung entsprechen. 

Das Kernkraftwerk Cattenom liegt in der französischen Region Lothrigen. Die französische Atomaufsicht überprüft in den nächsten Monaten mehrere Kernkraftwerke auf die Funktionstüchtigkeit der Dampferzeuger. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/pho

Frankreich: EDF legt fünf Atomkraftwerke still

20.10.2016 ‐ Die französische Atomaufsicht überprüft außerplanmäßig mehrere Kernkraftwerke auf die Funktionstüchtigkeit und Stabilität ihrer Dampferzeuger. Betroffen ist auch der Reaktor 1 des AKW Fessenheim, das seit Jahren immer wieder Probleme verursacht. 

Am 17. September 2016 wurde bundesweit für einen gerechten Welthandel und gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP demonstriert. (Foto: © Lisa Badum)

CETA: Zusätzliche Auslegungserklärung ist nutzlos

19.10.2016 ‐ Die wichtigsten Kritikpunkte an CETA werden durch die zusätzlich geplante gemeinsame Auslegungserklärung nicht ausgeräumt, zeigt ein aktuelles Gutachten. Beim EU-Ministertreffen in Luxemburg konnte gestern noch keine Einigung erreicht werden.