Politik
Das fordern Bürger seit Jahren, doch Bundewirtschaftsminister Sigmar Gabriel setzt dem Ausbau Erneuerbarer Energien immer weitere Hürden. (Foto: Nicki Allé)

Kohlestrom drückt Börsenpreis, EEG-Umlage steigt

14.10.2016 ‐ Die EEG-Umlage wird 2017 um 0,53 Eurocent auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde steigen, das hat die Bundesnetzagentur heute bekannt gegeben. Knapp zwei Milliarden Euro Guthaben befinden sich noch auf dem EEG-Umlage-Konto der Übertragungsnetzbetreiber. 

Kein Bild vorhanden

Subventionen fossiler Energien teurer als EEG-Umlage

13.10.2016 ‐ Würden die versteckten Kosten für Atomenergie, Kohle und Erdgas auf die Verbraucher umgelegt werden, könnte das den Strompreis im Jahr 2017 um 10,8 Ct/kWh erhöhen. Diese „Konventionelle-Energien-Umlage“ läge damit deutlich über der EEG-Umlage. 

Die EU ist möglicherweise nicht dazu in der Lage ihre Klimaschutzbemühungen wie geplant umzusetzen. Das liegt vor allem daran, dass sich Brüssel Hintertüren offen lässt. (Foto: <a href=" https://flic.kr/p/bhVuAD" target="_blank"> MPD01605 / flickr.co

Selbstbetrug beim Klimaschutz

12.10.2016 ‐ Effiziente Klimapolitik sieht anders aus: Die EU verwässert ihre eigenen Zielvorgaben für den Klimaschutz, es mangelt an Transparenz. Ein neuer, interaktiver CO2-Rechner des WWF will die konkreten Probleme aufzeigen und dazu Lösungsvorschläge geben. 

Der Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Zehn weitere Gruben wie diese gibt es in Deutschland noch für den Abbau von Braunkohle. Was zurück bleibt, ist trostlose Landschaft die kostenaufwändig restauriert werden muss. (Foto: <a href="https://flic

Folgeschäden durch Braunkohle nur ungenügend abgesichert

11.10.2016 ‐ Eine neue Studie zeigt: Betreiber von Braunkohlegruben haben für die Sanierung von Folgeschäden wahrscheinlich nicht genügend Rückstellungen gebildet. Für den Staat könnte das teuer werden, da die Grubenbetreiber keine Sicherheiten geben müssen. 

Der zentrale Marktplatz von Marrakesch, Djemaa el Fna, ist ein Mittelpunkt des kulturellen Lebens der nordafrikanischen Großstadt. Zum Klimagipfel (COP22) Anfang November wird die Metropole von zahlreichen Regierungsvertretern, Klimaaktivisten und Journa

Afrikanische Staaten wollen Agrarrevolution

08.10.2016 ‐ Im Vorfeld der Klimakonferenz in Marrakesch Anfang November diesen Jahres haben sich Vertreter von 27 afrikanischen Staaten getroffen, um gemeinsam eine Marschrichtung für den COP22 festzulegen. Dabei ging es vor allem um eines: Mehr Geld für Afrika. 

Der Sitz der Weltbank in Washington D.C., USA. Von hier aus führte die multinationale Organisation Ihre Geschäfte und vergibt Kredite mit dem Ziel die Armut in der Welt zu bekämpfen. (Foto: <a href="https://flic.kr/p/eA3XG" target="_blank">Shiny Things

Weltbank finanziert weiterhin Kohleprojekte

06.10.2016 ‐ Die Weltbank hat trotz ihres im Jahr 2013 beschlossenen weitgehenden Kohle-Ausstiegs die Expansion der Kohlekraft in Asien weiterhin mitfinanziert, so das Resultat einer Untersuchung, die nun kurz vor der Weltbank-Jahrestagung veröffentlicht wurde.  

Das Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt erzeugt mit einer Nettoleistung von 1.220 Megawatt rund ein Sechstel des insgesamt produzierten Stroms. Es wurde 1984 in Betrieb genommen und ist das jüngste Schweizer AKW. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.o

Energiestrategie 2050: Die Schweizer Energiewende

05.10.2016 ‐ Das Schweizer Parlament hat dem ersten Maßnahmenpaket der Energiestrategie 2050 zugestimmt. Demnach soll der Verbrauch fossiler Energieträger durch die Steigerung der Energieeffizienz sinken und der Ausstieg aus der Kernenergie eingeleitet werden.  

Nach dem Umweltausschuss hat heute auch das Europäische Parlament der Ratifizierung des Pariser Klimavertrags zugestimmt. (Foto: <a href=" https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35972521" target="_blank"> Diliff / commons.wikimedia.org</a>, <a h

Expressverfahren: EU ratifiziert UN-Klimaabkommen

04.10.2016 ‐ Nach dem Umweltausschuss hat heute auch das Europäische Parlament der Ratifizierung des Pariser Klimavertrags zugestimmt. Indien unterzeichnete das Abkommen bereits am Sonntag. Damit kann es nun deutlich schneller in Kraft treten als vermutet.  

Industriebetriebe profitieren in Deutschland von deutlich reduzierten EEG-Umlage-Sätzen. Gerüchten zufolge soll die EEG-Umlage im kommenden Jahr auf über 7 Cent steigen. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/archangel12/16058409659/" target="_b

EEG-Umlage könnte 2017 auf über 7 Cent steigen

04.10.2016 ‐ Gerüchten zufolge soll die EEG-Umlage im kommenden Jahr auf über 7 Cent steigen – trotz einem deutlichen Plus auf dem EEG-Konto. Verantwortlich sind dafür vor allem die extrem niedrigen Börsenstrompreise sowie zahlreiche Ausnahmen für die Industrie. 

Strahlende Idylle an der Rhone. (Foto. Pixabay CC0 Public Domain)

Greenpeace rät Frankreich zu AKW-Abschaltungen

02.10.2016 ‐ Nach einem aktuellen Gutachten weisen Bauteile an etlichen französischen AKW-Standorten gravierende Probleme mit mangelhaftem Stahl auf. In über der Hälfte aller französischen Atomreaktoren drohe dadurch ein massiver Störfall, warnt Greenpeace. 

Zahlreichen Umweltverbänden zufolge widerspricht die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung den Pariser Klimaschutzzielen. Sie formulierten daher Mindestanforderungen an einen Klimaschutzplan. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/luppes77

Klimaschutzplan: Umweltverbände bleiben Anhörung fern

29.09.2016 ‐ Zahlreichen Umweltverbänden zufolge widerspricht die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung den Pariser Klimaschutzzielen. Aus Protest blieben sie daher einer Anhörung zum Klimaschutzplan fern und veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung.