Politik
Im Januar 2015 setzten sich Taxifahrer unterschiedlicher Unternehmen in Portland, USA für eine faire Marktregulierung ein. Unternehmen der Shared Economy sollten ihrer Meinung nach die gleichen Bedingungen wie herkömmliche Taxis haben. (Foto: Aaron Pare

Sharing Economy: Rechtsbrüche machen Startups attraktiv

13.08.2016 ‐ Anarchisches Verhalten von jungen Unternehmen der Sharing Economy wird bei ihren Kunden als positiv wahrgenommen, zeigt eine Studie der Universität Hohenheim. Dabei stoßen vor allem die Gesetzesbrüche von unsinnigen Vorschriften auf Zustimmung. 

Die Angleichung der europäischen Marktregeln ist u.a. Voraussetzung dafür, dass die Erneuerbaren Energien erfolgreich ins europäische Stromsystem integriert werden können. (Foto: Nicole Allé)

Mehr Flexibilität für Europas Erneuerbaren Strom

12.08.2016 ‐ Die Regeln der Strommärkte in den westeuropäischen Ländern unterscheiden sich stark voneinander, die geforderte Flexibilität im Stromsystem wird dadurch eingeschränkt. Eine Studie verdeutlicht Wege für die bessere Integration Erneuerbarer Energien. 

In Umweltzonen gilt schon jetzt die Pflicht für eine rote, gelbe oder grüne Plakette. Ob es jemals auch eine blaue Plakette geben wird, die alte Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannt, ist fraglich. (Foto: © GillyBerlin, flickr.com/photos/gilly

Aus für die blaue Umweltplakette

11.08.2016 ‐ Das Bundesumweltministerium macht einen Rückzieher und legt die Pläne für eine blaue Umweltplakette vorerst auf Eis. Das Vorhaben sollte viele Dieselfahrzeuge aus deutschen Innenstädten verbannen, stieß jedoch im Verkehrsministerium auf Widerstand. 

Die Furt über die Spree, die Verockerung ist deutlich erkennbar. (Foto: Wikimedia.commons Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International)

Brandenburger Verockerungsskandal noch größer

10.08.2016 ‐ Der Energiekonzern Vattenfall darf in der Umgebung seines Kohlebergbaus Welzow-Süd Wasser, das Eisenschlamm enthält, in die Natur leiten. Kürzlich kam heraus, dass Landesämter dabei die Einhaltung von Eisen-Grenzwerten nicht durchgesetzt haben. Aber [...] 

Während Baden-Württemberg unter den deutschen Bundesländern der größte Investor in Klimasünder ist, hat die Landeshauptstadt Stuttgart jüngst ein Divestment beschlossen. (Foto: GRÜNE Baden-Württemberg, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0, https://com

Bundesländer investieren Steuergelder in Klimasünder

05.08.2016 ‐ Die Bundesländer und der Bund haben mit ihren Pensionsfonds viele hunderte Millionen Euro in Kohle-, Öl- und Gaskonzerne investiert, besonders Baden-Württemberg sticht hervor. Das ist nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch riskant. 

Erst 2021 soll der Batteriespeicher mit 18.000 Lithium-Ionen-Modulen einsatzbereit sein. (Foto: CC0 Public Domain, pixabay.com)

In Los Angeles entsteht größter Batteriespeicher der Welt

04.08.2016 ‐ 18.000 Batteriemodule soll der größte Batteriespeicher der Welt enthalten und die Verbrauchsspitzen von Los Angeles am Morgen und Nachmittag abfangen. Geladen mit Wind- und Solarstrom will der lokale Versorger so ein Gaskraftwerk ersetzen. 

Weltweit setzen viele Staaten auf Ausschreibungssysteme zur Förderung neuer EE-Anlagen, trotz der auftretenden Probleme. (Foto: CC0 Public Domain, pixabay.com)

Ausschreibungen für Erneuerbare liegen im Trend

02.08.2016 ‐ Zur Förderung von Erneuerbaren Energien setzen weltweit immer mehr Länder auf Ausschreibungen, ähnlich dem deutschen Modell, das ab 2017 ein Bieterverfahren vorsieht. Die Systeme unterscheiden sich dabei zum Teil stark und schaffen neue Probleme. 

Nun kann es losgehen! Der französische Stromerzeuger EDF wird das Atomkraftwerk Hinkley Point C im Südwesten Englands trotz erheblicher finanzieller Risiken und politischer Unsicherheit bauen. (Foto: © Lewis Clarke, geograph.org.uk/photo/3434429, CC BY

Hinkley Point C: EDF investiert in umstrittenes Atomprojekt

30.07.2016 ‐ Nun ist die Entscheidung gefallen: Der französische Stromerzeuger EDF wird das Atomkraftwerk Hinkley Point C im Südwesten Englands trotz Risiken und politischer Unsicherheit bauen. Kritiker befürchten, dass das Projekt ein Milliardendesaster wird. 

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Deutschland verpasst seine Energieeffizienz-Vorgaben

29.07.2016 ‐ Deutsche Umwelthilfe und BUND reichen Beschwerde bei der EU-Kommission gegen Deutschland ein, da die Richtlinie für Energieeffizienzmangelhaft umgesetzt werde. Die Bundesregierung habe v. a. die großen Energieversorger aus der Verantwortung genommen. 

Schon ein bisschen länger her: Die Grünen beim Unterzeichnen der Energiewende-Charta für ein Bündnis mit mehr Bürgerenergie.(Foto: © BBEn)

Die Grünen entdecken die Bürgerenergie

28.07.2016 ‐ In einem aktuellen Fraktionsbeschluss fordert die Bundesfraktion Bündnis 90/Die Grünen mehr „Grün für die Bürgerenergie“. Nach den EEG-Beschlüssen der Bundesregierung solle baldmöglichst eine korrigierte Staffel der Energiewende eingeläutet werden.