Politik
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Marode Meiler - Atomausstieg muss früher kommen

11.03.2016 ‐ Eine neue Studie beleuchtet die Risiken von AKWs und Zwischenlagern in Deutschland und kommt zu höchst beunruhigenden Ergebnissen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) rät daher dringend zu einer Beschleunigung des Atomausstiegs.  

Auch fünf Jahre nach der Reaktorkatastrophe und der Kernschmelze sind noch etwa 7.000 Arbeiter mit den Bergungs- und Aufräumarbeiten beschäftigt. (Foto: OrgAn Museum/ thierry ehrmann, CC BY 2.0, https://www.flickr.com/photos/home_of_chaos/5571367843)

5 Jahre nach Fukushima: Die Japanische Energiewende

11.03.2016 ‐ Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima kommt die Energiewende in Japan schleppend voran. Vor allem fossile Energien decken den Strombedarf, die Regierung hat bereits zwei Reaktoren wieder angefahren. Nur die Solarenergie legt kräftig zu. 

Ein Großteil der Wirtschaftsleistung Großbritanniens findet in der City of London statt, wo der Finanzsektor seinen Sitz hat. Gemeinsam mit New York ist London das finanzielle Oberzentrum der Welt. (Foto: kloniwotski, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikim

Großbritannien verbraucht weniger Ressourcen

09.03.2016 ‐ Hat Großbritannien den „peak stuff“ erreicht? Zahlen der Statistikbehörde lassen den Schluss zu, dass der Material- und Konsumverbrauch seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Briten konsumieren demnach ein Drittel weniger Rohmaterialien als noch 2001. 

Besonders in Deutschland, Frankreich, Japan und den USA ist die Akzeptanz für den Ausbau der Erneuerbaren Energien hoch. Doch auch in den Ländern, die weiter hinten liegen, befürwortet die Mehrheit den Ökostromausbau. (Grafik: AEE)

Hohe Akzeptanz für Erneuerbare Energien weltweit

07.03.2016 ‐ Die Bevölkerung in den wichtigsten Industriestaaten der Welt will mehr Erneuerbare und die Energiewende. Das geht aus einer Analyse von Umfrageergebnissen aus Nordamerika, Europa und Australien und Neuseeland hervor. Die Politik muss handeln. 

Zunächst versprach Frankreichs Präsident François Hollande, das Kernkraftwerk Fessenheim Ende 2016 vom Netz zu nehmen, doch nun ist auch von 2017 und 2018 die Rede. Zuletzt sprach Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal davon, Fessenheim erst sti

AKW Fessenheim: Reaktor außer Kontrolle

05.03.2016 ‐ Im April 2014 ist es im französischen AKW Fessenheim nahe der deutschen Grenze zu einem Unfall gekommen: Teile der Anlage waren überschwemmt, Steuersysteme fielen aus. Der Reaktor ließ sich vorrübergehend nicht steuern, es kam zur Notabschaltung. 

Maisexporte in alle Welt – die USA profitieren davon. Jetzt kämpfen viele Landstriche auch in den USA mit Wetterextremen, vor allem Dürren. (Foto: © Pixabay CC0 Public Domain)

Klimawandel verschärft Nahrungsmittel-Importabhängigkeit

03.03.2016 ‐ Über 200 Millionen Menschen sind weltweit von Krisen durch Importeinbrüche bei Grundnahrungsmitteln bedroht, viele Länder sind von einem einzigen Exportland abhängig. Ernteausfälle infolge von Wetterextremen werden dann zur existenziellen Bedrohung. 

Die Bundesregierung will mit der EEG-Reform 2016 den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausbremsen und den großen Konzernen günstigere Bedingungen schaffen, so die Kritik von Umweltschützern und Erneuerbaren-Branche. (Foto: Eclipse.sx, CC BY-SA-3.0, http

EEG-Entwurf: Regierung drückt auf die Bremse

02.03.2016 ‐ Der Entwurf zur EEG-Reform verheißt nichts Gutes: Trotz massiver Kritik bleibt die Bundesregierung beim Ausschreibungssystem ohne Ausnahmen. Die Windkraft an Land soll stark gedeckelt werden und zur Steuerung dienen. Klimaschutz ist zweitrangig. 

Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld in Unterfranken wurde im Sommer 2015 stillgelegt. E.ON geht davon aus, dass der Rückbau mindestens 12 Jahre dauern wird, andere sprechen von 20 Jahren. Die Menge an Atommüll ist nicht bekannt. (Foto: Avda, CC BY-SA 3.0,

Atomkommission: Keine Einigung in Sicht

01.03.2016 ‐ Aus dem Abschlussbericht der Regierungskommission zur Klärung der Kosten für Atommüll und Endlagerung wird erst einmal nichts: Eine Einigung mit den Atomkonzernen ist vorerst gescheitert. Weitere harte Verhandlungen sind bis Mitte April notwendig. 

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Finnland baut erstes Atommüll-Endlager weltweit

28.02.2016 ‐ Als erstes Land der Welt baut Finnland ein Atommüll-Endlager für hochradioaktive Abfälle. Diese sollen in Tunnellöchern verschlossen 100.000 Jahre lagern. Die Anwohner akzeptieren das Endlager, Finnland baut unterdessen einen neuen Reaktor.