Politik
2015 wurden bereits mehr als 600 Erdbeben aufgrund von Fracking zur Öl- und Gasgewinnung in Oklahoma registriert.

Fracking lässt Oklahomas Erde täglich beben

30.09.2015 ‐ Die Fracking-Aktivitäten in den USA führen zu massiven negativen Auswirkungen auf die Umwelt. In Oklahoma registrieren Wissenschaftler täglich Erdbeben. 585 waren es in 2014, vor dem Fracking waren es durchschnittlich zwei Erschütterungen pro Jahr. 

Im Bau befindliche Windkraftanlage. (Bild: © NATURSTROM AG)

UN fordert Ausbau der Erneuerbaren

28.09.2015 ‐ Regenerative Energien waren am vergangenen Wochenende auch Thema der UN-Generalversammlung. Die Weltgemeinschaft forderte auf ihren Treffen den weltweiten Anteil der Erneuerbaren deutlich zu erhöhen: auf einen Anteil von 30 Prozent am globalen [...] 

Bei der Förderung unkonventioneller Gase wird mithilfe eines Gemischs aus Wasser, Sand und gefährlichen Chemikalien mit hohem Druck „gefrackt“, also Gesteinsschichten aufgebrochen. (Grafik: MagentaGreen, Wikimedia commons, CC-BY-SA 4.0)

NRW verbietet Fracking

27.09.2015 ‐ Das NRW-Landeskabinett hat beschlossen, Fracking landesweit zu verbieten und ist damit das erste Bundesland, das die umstrittene Technik kategorisch ausschließt. Die Bundesregierung plant dagegen ein Gesetz, das die gefährliche Förderung zulässt. 

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Koalas bremsen Kohletagebau

26.09.2015 ‐ Australische Umweltschützer haben Klage gegen einen geplanten Kohletagebau eingereicht. Sie befürchten, das Projekt könne die dortige Koala-Population zum Aussterben bringen. Klagen von Aktivisten könnten künftig von der Regierung eingeschränkt [...] 

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Braunkohle: NRW-Pläne enttäuschen Umweltschützer

25.09.2015 ‐ Die Landesregierung NRW hat einen neuen Entwurf zur Leitentscheidung Braunkohle beschlossen. Nach den neuen Vorgaben wird RWE lediglich 400 Millionen Tonnen weniger aus der Erde holen. Umweltschützer zeigten sich sehr enttäuscht. Der Protest hält [...] 

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Es stinkt am deutschen Auto-Himmel

21.09.2015 ‐ Die kalifornische Umweltbehörde weist Audi und VW Betrug nach und kündigt wegen bis zu 40-facher Überschreitung der Dieselabgas-Grenzwerte Strafzahlungen in Milliardenhöhe an. Die DUH fordert indes ein Diesel-PKW-Fahrverbot in deutschen Städten. 

Die Braunkohlereserve ist eine unerlaubte Beihilfe und muss von der EU-Kommission nicht genehmigt werden. Denn von einer Notwendigkeit kann keine Rede sein. (Bert Kaufmann, flickr.com, CC BY-SA 2.0)

Braunkohlereserve: Überflüssig, rechtswidrig und unbeliebt

19.09.2015 ‐ Die von der Bundesregierung geplante Überführung alter Braunkohlekraftwerke in eine Reserve und die Milliarden-Zahlungen an die Betreiber sind überflüssig und verstoßen gegen EU-Recht. Die Bevölkerung wünscht sich einen schnellen Kohleausstieg. 

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Appell an Autoindustrie zur Reduzierung von Abgasen

18.09.2015 ‐ Das stinkt zum Himmel findet die Deutsche Umwelthilfe anlässlich der IAA in Frankfurt und wirft vor allem deutschen Autoherstellern vor, dass sie saubere Luft boykottieren. Vor allem Dieselfahrzeuge überschreiten die Grenzwerte für Abgasgifte massiv. 

In vielen chinesischen Großstädten ist die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke und den Verkehr lebensbedrohlich. Nun versucht die Hauptstadt Peking gegenzusteuern und will ab 2020 alle Kohlekraftwerke in der Stadt verbieten. (Foto: Han Jun Zeng, fli

Weltweiter Kohleverbrauch sinkt überraschend deutlich

17.09.2015 ‐ Der weltweite Verbrauch von Kohle wird laut Berechnungen der Großbank UBS in 2015 um zehn Prozent geringer ausfallen. Grund ist der Rückgang der Kohlenutzung gerade in China. Der Scheitelpunkt des Kohleverbrauchs könnte überschritten sein.