Politik
Ortstermin auf dem Dach der Haasestraße im Berliner Bezirk Friedrichshain: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und NATURSTROM-Vorstand Tim Meyer diskutierten über das Mieterstromgesetz. (Foto: Clemens Weiß / energiezukunft)

EU gibt grünes Licht für Mieterstrom

22.11.2017 ‐ Nachdem die deutsche Bundesregierung das Mieterstromgesetz auf den Weg gebracht hatte ging es im Juli durch den Bundesrat. Die EU-Kommission hat nun die Förderung von PV-Mieterstrom beihilferechtlich genehmigt – damit können Projekte durchstarten. 

Grüne Spitzenpolitiker unterschreiben 2014 „die Energiewende-Charta“ bei der Aktion „Energiewende in Bürgerhand“. (Foto: © BBEn)

Grüne kündigen Antrag im Bundestag zum Kohleausstieg an

22.11.2017 ‐ Nach dem Scheitern einer möglichen Jamaika-Koalition wollen Die Grünen einen Beschlussantrag für einen schnellen Kohleausstieg in den Bundestag einbringen. Ein Ergebnispapier aus den Sondierungen könnte das Erreichen der Klimaziele voranbringen.  

Welche Parteien zukünftig im Bundestag regieren werden, ist zurzeit mehr als offen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/reichstag-berlin-regierung-366200/" target="_blank">cocoparisienne / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

FDP lässt Jamaika-Verhandlungen platzen

21.11.2017 ‐ Nach gut vierwöchigen Verhandlungen gab FDP-Chef Christian Lindner am Sonntagabend das Scheitern der Jamaika-Sondierungen bekannt. Eine Einigung konnte weder bei der Migrationspolitik, noch bei der Klima- und Energiepolitik erzielt werden. 

Gesamtranking beim Bundesländervergleich Erneuerbare Energien 2017. (Grafik: © Agentur für Erneuerbare Energien)

Noch viel Potenzial beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

20.11.2017 ‐ Ein Ländervergleich sieht Baden-Württemberg führend im Bereich der Erneuerbaren Energien, vor Mecklenburg Vorpommern und Bayern. Berlin befindet sich auf einem der hinteren Plätze. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. 

Die vielen deutschen Kohlekraftwerke sind mittlerweile zur Belastung für das Stromnetz geworden, befinden Experten des Bundeswirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Weniger Kohlestrom macht das Netz stabiler

18.11.2017 ‐ Ein Großteil der Kohlekraftwerke hat heute eine belastende Wirkung auf das Stromnetz, die Stilllegung von mehreren Meilern könnte die Versorgungssicherheit steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Experten von Wirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur. 

Pressekonferenz zum Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) in Berlin. (Foto: Manuel Först)

Die Energiewende hat keine Zeit mehr

16.11.2017 ‐ Um die Klimaziele noch zu erreichen ist eine Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Verkehr in Verbindung mit einem einheitlichen CO2-Preis unverzichtbar für eine nachhaltige Energiewende, stellt das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ fest. 

Erstmals vertritt ein Gericht die Auffassung, dass Mitverursacher des Klimawandels grundsätzlich für den Schutz vor Risiken aufkommen müssen, die anderen infolge der Klimaveränderung entstehen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/landschaft-laguna-huaraz-2639459/" target="_blank">jvidalore / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Klimaklage: Peruanischer Bauer erreicht Etappensieg

15.11.2017 ‐ Das Oberlandesgericht Hamm hält einen zivilrechtlichen Anspruch eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern RWE grundsätzlich für möglich. Erstmals könnte damit ein Großemittent von CO2 für Klimaschäden mitverantwortlich gemacht werden. 

Kohlekraftwerke in der EU müssen bis zum Jahr 2021 strengere Grenzwerte bei Schadstoffen wie Stickstoffoxid, Quecksilber und Rußpartikeln einhalten. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/rwe-kraftwerk-wolken-himmel-2421946/" target="_blank">Benita5 / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Druck auf Kohleindustrie nimmt zu

14.11.2017 ‐ Überraschenderweise wird die Bundesregierung nun doch nicht gegen die schärferen Umweltauflagen der EU für Kohlekraftwerke klagen. Damit müssen sich die Betreiber hierzulande auf strengere Grenzwerte für unterschiedliche Schadstoffe einstellen.