Politik
Ein zügiger Übergang zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien wäre für Österreich  laut einer Studie technisch als auch wirtschaftlich machbar. Die Wasserkraft macht einen hohen Anteil an der Stromerzeugung aus. (Foto. Pixabay / CC0 Public Doma

Österreich könnte Umstieg auf 100% Ökostrom bis 2030 schaffen

20.07.2017 ‐ Ein zügiger Übergang zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2030 wäre laut einer Studie der TU Wien für Österreich technisch umsetzbar und ökonomisch sogar vorteilhaft. Allein der politische Wille fehlt – die Ausbau-Ziele sind zu lasch. 

Schöne Welle – vielleicht verstrahlt? – Wieviel radioaktiv verseuchtes Wasser bereits in den Pazifischen Ozean geflossen ist weiß wohl niemand. (Foto: Pixabay / CC0 Public Domain)

Tepco will kontaminiertes Wasser in den Pazifik leiten

19.07.2017 ‐ Der Betreiber des 2011 havarierten AKW Fukushima will radioaktives Tritium in den Pazifik ablassen. Die kontaminierten Wassermassen lagern in riesigen Tanks auf dem Tepco-Gelände. Das behindere den Rückbau des AKW, der wohl Jahrzehnte dauern wird. 

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Solarstrom in Finnland auf dem Vormarsch

18.07.2017 ‐ Photovoltaik ist in Finnland im Kommen. Treiber sind sinkende Preise und Steuern-sowie Netzentgeltbefreiungen für den Eigenverbrauch und Investitionszuschüsse. Wohnimmobilien und --baugenossenschaften sind aber von der Förderung noch ausgeschlossen. 

Hulot: Frankreich könnte bis zu 17 Atomreaktoren abschalten

12.07.2017 ‐ Laut Frankreichs Energiewende-Minister Nicolas Hulot müsste Frankreich bis zu 17 Atomreaktoren abschalten, um das Ziel des nationalen Energiewende-Gesetzes zu erfüllen. Aktuell sind 58 Reaktoren – verteilt übers ganze Hexagon – noch in Betrieb. 

Noch sieht man sie häufig auf Frankreichs Straßen, bald vielleicht nur noch im Museum: Der Citroën 2CV war ein populäres Modell mit einem luftgekühlten Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor und Frontantrieb. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/auto-cit

Hulots Klimaplan: „Une veritable révolution”

07.07.2017 ‐ Nach Austritt der USA aus dem UN-Klimaabkommen will Frankreich die eigenen Ziele verschärfen, verspricht Umweltminister Nicolas Hulot bei der Vorstellung seines Klimaplans. Ab spätestens 2040 sollen keine Diesel- und Benzinautos mehr verkauft werden. 

Mit der Zustimmung des Senats wird nun auch in Irland das umstrittene Fracking-Verfahren zur Förderung von Erdgas und Erdöl per Gesetz verboten. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/23165290@N00/9287130523/" target="_blank">Tim Evanson / flickr

Irland beschließt Fracking-Verbot

03.07.2017 ‐ Mit der Zustimmung des Senats wird nun auch in Irland das umstrittene Fracking-Verfahren zur Förderung von Erdgas und Erdöl per Gesetz verboten. Umweltorganisationen bezeichnen die Entscheidung als einen Schub für den globalen Klimaschutz. 

In welches Unternehmen man investiert wird nicht immer gleich auf den ersten Blick deutlich. urgewalds Datenbank deckt auf, welche Unternehmen am stärksten für die weltweite Kohlekraftwerksexpansion verantwortlich sind und schafft damit mehr Transparenz

Neue Datenbank enthüllt größte Kohlekraftwerksbauer

01.07.2017 ‐ urgewald und Partnerorganisationen haben eine Datenbank veröffentlicht die aufdeckt, welche Unternehmen am stärksten für die weltweite Kohlekraftwerksexpansion verantwortlich sind und damit weltweit mit ihrem Geschäft den Klimawandel verschärfen. 

In Berlin-Lichtenberg hat die NATURSTROM AG eines ihrer neusten Mieterstrom-Projekte mit insgesamt 39 Wohneinheiten und einem Ladenlokal umgesetzt. Die Mieter haben die Möglichkeit, einen entsprechenden Mieterstromtarif zu wählen, der sich aus Solarstro

Bundestag beschließt Mieterstrom-Gesetz

30.06.2017 ‐ Nach letzten Anpassungen des Wirtschaftsausschusses hat der Bundestag gestern Abend das Gesetz zur Förderung von Mieterstrom beschlossen. Es soll die Energiewende in die Innenstädte bringen, bleibt jedoch hinter den Erwartungen der Branche zurück. 

Monsanto vertreibt unter dem Markennamen Roundup in über 130 Ländern Pflanzenschutzmittel, die Glyphosat enthalten. Angewendet werden diese nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch von Hobbygärtnern. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/j

Kalifornien stuft Glyphosat als krebserregend ein

29.06.2017 ‐ Der US-Bundesstaat Kalifornien hat angekündigt, das umstrittene Pestizid Glyphosat ab Juli als potentiell krebsauslösend einzustufen. Ein herber Rückschlag für den Saatgutkonzern Monsanto, der nun gerichtlich gegen die Entscheidung vorgehen möchte.