Umweltschutz
Eine Palmöl-Fabrik im malaysischen Bundesstaat Sabah im Nordosten der Insel Borneo.(Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:District-Kunak_Sabah_IOI-Baturong-Palm-Oil-Mill-02.jpg" target="_blank">© CEphoto, Uwe Aranas / wikimedia.org</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en" target="_blank">CC BY-SA 3.0</a>)

EU will Nutzung von Palmöl in Biosprit verbieten

23.01.2018 ‐ Um den Import vom Palmöl einzuschränken, will das EU-Parlament ab 2021 den umstrittenen Rohstoff als Basis von Biokraftstoffen verbieten. Die großen Exporteure Malaysia und Indonesien wollen sich das nicht bieten lassen und drohen mit Gegenmaßnahmen. 

Die beiden EU-Kommissare und Vizepräsidenten der EU-Kommission Jyrki Katainen und Frans Timmermans stellten am Dienstag in Straßburg die neue EU-Plastikstrategie vor. (Foto: © European Union / Elyxandro Cegarra)

EU will Plastik-Flut eindämmen

18.01.2018 ‐ Die EU-Kommission setzt ein starkes Zeichen gegen Umweltverschmutzung mit Plastik. Bis 2030 sollen Plastikverpackungen recycelbar sein, die Abfälle reduziert und die Kreislaufwirtschaft angekurbelt werden. Sogar eine Plastik-Steuer ist im Gespräch.  

Empa-Forscher Ruben-Simon Kühnel schließt eine Test-Batteriezelle mit der konzentrierten Salzlösung an ein Ladegerät an. (Foto: © Empa)

Sind Salzwasserbatterien die Stromspeicher der Zukunft?

15.01.2018 ‐ Salzwasserbatterien könnten zukünftig den Markt für Stromspeicher revolutionieren. Ihr Vorteil: sie sind nicht nur günstig, sondern auch sicher. Durch die Entwicklung einer speziellen Salzlösung rückt die wirtschaftliche Nutzung nun in greifbare [...] 

In Europa ist der Stromhandel für größere Schwankungen verantwortlich als die Einspeisung von Erneuerbaren Energien. Das haben Forscher am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation herausgefunden. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Netzschwankungen: Stromhandel schlägt Ökostrom

13.01.2018 ‐ Wind- und Solarenergie werden gerne als Hauptverantwortliche für Schwankungen im Stromnetz gebrandmarkt. Forscher des Max-Planck-Instituts Göttingen haben dagegen herausgefunden: Der Stromhandel ist für stärkere Schwankungen verantwortlich. 

„Qualität statt Quantität“, nach diesem Kriterium wollen Umweltschützer die EU-Agrarsubventionen neu regeln. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Landwirte könnten für Klimaschutz belohnt werden

11.01.2018 ‐ Wie soll die Landwirtschaft der Zukunft aussehen? Umweltschützer wollen den Ökolandbau stärken und Klimaschutz durch Landwirte belohnen, der konservative Bauernverband kämpft für ein „Weiter so“. Und die Sondierer von Union und SPD sind noch uneins.  

In den nächsten zwei Wochen wird die ehemalige römisch-katholische Kirche St. Lambertus dem Erdboden gleich gemacht. Damit muss der Immerather Dom dem Kohletagebau weichen. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/th_hansen/8358231451" target="_blank">Thorsten Hansen / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/" target="_blank">CC BY-ND 2.0</a>)

Immerather Dom muss Kohletagebau weichen

09.01.2018 ‐ Um Platz für den Braunkohletagebau Garzweiler zu schaffen, hat der Energiekonzern RWE mit dem Abriss der ehemaligen Immerather Kirche begonnen. Schaulustige konnten die Zerstörung des Kulturdenkmals aus sicherer Entfernung mitverfolgen. 

Kann das alles  in die Tonne? Die Volksrepublik China produziert mehr Plastikprodukte als jedes andere Land weltweit – und nimmt auch den meisten Plastikmüll wieder auf, um ihn zu recyceln. Ein lukratives Geschäft zu Lasten der Umwelt. (Bild: © BSR)

China stoppt Import von Europas Plastikmüll

07.01.2018 ‐ Die Volksrepublik China hat angekündigt, den Import von Plastikmüll aus der EU zu beenden. Die EU bekommt damit ein echtes Entsorgungsproblem und für die chinesische informelle Müllwirtschaft bedeutet das zunächst einen wirtschaftlichen Einbruch.  

Ein schönes energievolles Jahr 2018 wünscht energiezukunft

01.01.2018 ‐ Wieder 365 Tage um die Energiewende voranzubringen. Wir bedanken uns bei all unseren Lesern und Mitstreitern fürs Dabeisein, Engagement und Mitdiskutieren auf energiezukunft.eu. Mischen Sie sich weiter ein, gerne mit uns gemeinsam. Wir bleiben dran! 

Mehr grüne Produkte im Regal machen noch keine CO2-Reduktion. (Foto: Nicole Allé)

Mehr grüne Produkte, aber kein sichtbarer Klimaschutzeffekt

16.12.2017 ‐ Der Umsatz mit umweltfreundlichen Produkten in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung ist laut einer Studie des UBA 2015 um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen – doch die CO2-Emissionen im Konsumsektor haben sich kaum verändert.  

Im Straßenverkehr werden zahlreiche Säuglinge und Kleinkinder oft einer besonders starken  Luftverschmutzung ausgesetzt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/motor-paar-stra%C3%9Fe-stadt-cycler-219082" target="_blank">sharonang / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Weltweit 17 Millionen Babys von Luftverschmutzung betroffen

08.12.2017 ‐ Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF warnt in einem aktuellen Bericht vor den Folgen von besonders schmutziger Luft für rund 17 Millionen Säuglinge auf der ganzen Welt. Vor allem in Südasien sind viele Babys von starker Luftverschmutzung betroffen. 

Urban Gardening wie hier auf dem Tempelhofer Feld mitten in Berlin ist beliebt – und geht ganz ohne Pestizide. (Foto: Nicole Allé)

Städte und Gemeinden gegen Glyphosat

07.12.2017 ‐ Im Projekt „Pestizidfreie Kommune“ haben sich deutschlandweit bereits 90 Städte und Gemeinden gegen den Einsatz von Glyphosat und anderen Pestiziden bei der Pflege ihrer Grün- und Freiflächen entschieden und beweisen damit: Es geht auch ohne Gift! 

Ihm waren die Interessen der Agrar-Lobby offenbar wichtiger als die Interessen der Bevökerung: CSU-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt. (Foto: © <a href="https://www.flickr.com/photos/eu2017ee/36867502772/">Aron Urb (EU2017EE)</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Verrat mit Glyphosat

29.11.2017 ‐ Deutschland hätte sich bei der erneuten EU-Zulassung für Glyphosat enthalten müssen, doch CSU-Agrarminister Schmidt entschied überraschend für das Pflanzengift – gegen die Regeln der Bundesregierung, die Umweltministerin und die Bevölkerung.