Energiewirtschaft

StrompreisEEG-Umlage sinkt 2022 auf 3,7 Cent

15.10.2021 ‐ Auf jede Kilowattstunde Strom fallen 2022 rund 2,8 Cent weniger EEG-Umlage an. Die hohen Börsenstrompreise und das hohe Guthaben auf dem EEG-Konto sind Gründe dafür. Zusätzlich kommt ein Zuschuss vom Bund, der aus den CO2-Einnahmen finanziert wird.

Fossile Industrie in der Abenddämmerung, gelb und braun schimmernd unter der Sonne.

World Energy OutlookOhne Erneuerbare leiden Klima und Wohlstand

14.10.2021 ‐ Solar- und Windkraft sind inzwischen die günstigsten Lösungen zur Stromerzeugung. Doch zugleich verharren fossile Brennstoffe in unseren Energiesystemen und die CO2-Emissionen steigen. Experten mahnen die Weltgemeinschaft zu einem Investitionsschub.

Brücke über den Main, dahinter Skyline von Frankfurt

KfW-StudieKlimaneutralität können wir uns leisten

12.10.2021 ‐ Klimaneutral bis 2045 – für die notwendige Transformation wird Geld gebraucht. Rund fünf Billionen Euro insgesamt – doch der Großteil der Investitionen würde ohnehin anfallen. Sie müssten lediglich strikt auf den Klimaschutz ausgerichtet werden.

Schulunterricht zwischen Modulreihen einer Solaranlage

COP26Schnelle Energiewende senkt Stromkosten

11.10.2021 ‐ Ein rascher Systemwechsel bei der Stromerzeugung senkt auch die Stromkosten spürbar – und das in unterschiedlichen Märkten. Dieses Studienergebnis adressiert der finnische Technologiekonzern Wärtsilä explizit an die Staatsschefs zum UN-Klimagipfel.

Global Coal Exit List503 Kohleunternehmen noch immer auf Expansionskurs

08.10.2021 ‐ Nur wenige Kohleunternehmen weltweit haben bislang ein Kohleausstiegsdatum genannt. Fast die Hälfte der Unternehmen wollen mit Abbau und Verstromung von Kohle sogar expandieren. Ein globaler Kohleausstiegsfahrplan scheint dringend nötig.

EnergiemarktEU-Länder wollen Energiepreise stabilisieren

07.10.2021 ‐ Die Strom- und Gaspreise in Europa sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Einige EU-Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf Wirtschaft und Bürger abzufedern. Nun wird eine EU-weite Strategie diskutiert.

Ein Bagger und Lastwagen in einer Kohlemine

KohleindustrieDeutschlands klimaschädliche Unterstützung Russlands

04.10.2021 ‐ Die Commerzbank vergibt Gelder an russische Kohleproduzenten und von dort landen Millionen Tonnen Steinkohle in deutschen Kraftwerken. Der schwierige Kampf gegen Russlands Kohlewirtschaft wurde jetzt mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Nachgefragt

Weshalb sind die Energiepreise so stark gestiegen?

30.09.2021

Die Preissteigerungen für Gas und Strom sind enorm. Gerade die Entwicklung der letzten Wochen ist schwer nachvollziehbar, sagt Oliver Hummel. Er erläutert im Interview Hintergründe und Ursachen für die Kapriolen am Energiemarkt.

Oliver Hummel ist Vorstand der NATURSTROM AG und für die Belieferung der Endkunden und den Handel mit Strom und Gas zuständig.

KohleausstiegChinas Rückzug aus der globalen Kohlefinanzierung

28.09.2021 ‐ China will keine neuen Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen. Wie genau dieser Ausstieg aussieht, ist bisher nicht konkretisiert. Vor allem die Frage, ob der Ausstieg auch für private Banken und Unternehmen gilt, bleibt vorerst unbeantwortet.

Tagebau mit Terrassenförmigen Abraumhalden

RohstoffeKritische Metalle und seltene Erden für die Energiewende

27.09.2021 ‐ Die globale Energiewende braucht Rohstoffe – Metalle und seltene Erden. Verfügbarkeit und Bedarf könnten sich schon bald auseinanderentwickeln. Recycling und Wiederbelebung des Bergbaus sind mögliche Lösungsansätze für Europa.

HalbleiterprodukteChipmangel in Erneuerbaren-Industrie spürbar

16.09.2021 ‐ Hersteller von Batteriespeichern, Wallboxen und Wechselrichtern bekommen die Lieferengpässe von Halbleitern zu spüren. Wechselrichterhersteller SMA korrigierte sogar seine Ergebnisprognose nach unten. Die EU will die Produktion in Europa ausbauen.

EZB muss handelnDie Klimakrise gefährdet die Preisstabilität

15.09.2021 ‐ Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank muss sich am Ziel der Klimaneutralität orientieren, fordern Klima- und Wirtschaftsexperten. Denn die Klimakrise gefährdet nicht nur Mensch und Umwelt, sondern auch die Preisstabilität im Euro-Raum.