Energiewirtschaft

Ein Kohlekraftwerk am Wasser, umgeben von Windrädern

NiederlandeRWE klagt gegen Kohleausstieg

08.02.2021 ‐ Einmal mehr zeigt RWE ein Gebaren, das nicht im Einklang mit den Pariser Klimazielen steht. Der Energiekonzern verklagt die Niederlande auf Schadensersatz, weil das Land bis 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen will.

Strommasten und Leitungen im Hintergrund Häuser

Monitoringbericht 2020RWE beinahe marktbeherrschend

01.02.2021 ‐ Der Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt konstatiert eine wachsende Marktmacht von RWE bei der Stromerzeugung. Im Endkundenmarkt herrscht Wettbewerb, doch die Verbraucher sind wenig wechselwillig.

Europäische StromerzeugungErneuerbare Energien hängen Kohle und Gas ab

28.01.2021 ‐ Im Jahr 2020 hatten die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 38 Prozent am Strommix in der EU – und damit erstmals mehr als Kohle- und Gaskraftwerke. Beflügelt wurde diese Entwicklung vom rasanten Wachstum der Solar- und Windkraft.

EnergiewirtschaftLicht und Schatten in China

25.01.2021 ‐ Ein deutlicher Zubau an Wind- und Solarkraft auf der einen Seite, erheblich mehr Kohleförderung und -verfeuerung auf der anderen – China zeigte 2020 einmal mehr, wie Klimaschutz und Klimaverschmutzung Hand in Hand gehen.

BNEF-AnalyseWeltweite Investitionen in Energiewende erreichen Rekordhoch

21.01.2021 ‐ Im Jahr 2020 wurde mehr Geld in Erneuerbare Energien, Wärme, Elektromobilität und Energiespeicher investiert als jemals zuvor. Über 500 Milliarden US-Dollar flossen auf der ganzen Welt in die Dekarbonisierung – neun Prozent mehr als 2019.

KlimapolitikWird der CO2-Preis als Klimaschutz-Instrument überschätzt?

19.01.2021 ‐ Für viele Experten und Politiker gilt die CO2-Bepreisung als das wichtigste politische Instrument zur Erreichung von Klimazielen und Klimaneutralität. Einer aktuellen Studie nach könnte die Lenkungswirkung jedoch geringer ausfallen als erhofft.

Erste kommerzielle Anlage von PowerHouse Energy

Innovatives RecyclingWie aus Plastikmüll Strom und Wasserstoff wird

16.01.2021 ‐ Ein britisches Unternehmen kann mittels eines neuartigen Verfahrens Kunststoffabfälle zu Strom und Wasserstoff verwandeln. Dafür wird aus nicht recycelbarem Plastikmüll ein energiereiches Synthesegas gewonnen, als Nebenprodukt entsteht Wärme.

Blick durch Bäume und über grüne Wälder auf ein Kohlekraftwerk

LausitzLEAG will weiter Mühlrose abbaggern

15.01.2021 ‐ Die LEAG nimmt von bisher angestrebten Tagebauerweiterungen Abstand, am Abbau von Kohle unter dem Dorf Mühlrose will der Konzern aber festhalten. Dabei fehlt bislang die Genehmigung. Und Studien zweifeln die energiewirtschaftliche Notwendigkeit an.

Luftaufnahme der NASA von Saudi-Arabien, rotem Meer und angrenzenden Staaten

Saudi-Arabien – Vision 2030Mega-Smart-City im Wüstensand – mit aller Gewalt

14.01.2021 ‐ Der weltweit größte Rohöl Exporteur Saudi-Arabien hat den Baubeginn des Mega-Projekts „The Line“ angekündigt. Im Nordwesten des Landes soll eine Ökostadt der Superlative entstehen. Tausende von Menschen werden dafür aus ihrer Heimat vertrieben.

Fossile ElektrifizierungAfrikas Ausbau Erneuerbarer Energien ist in Gefahr

13.01.2021 ‐ Bis 2030 wird sich die Stromerzeugung auf dem gesamten afrikanischen Kontinent wohl verdoppeln – eigentlich eine gute Chance für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Doch fossile Brennstoffe könnten den Energiemix weiterhin dominieren.

Verkehr und Industrie - zwei große CO2-Emittenten

KlimaschutzNorwegen plant Verdreifachung des CO2-Preises bis 2030

12.01.2021 ‐ Die norwegische Regierung hat ihren Klimaplan für die nächsten 10 Jahre vorgestellt. Bis 2030 soll der CO2-Preis mehr als verdreifacht werden und damit auf 193 Euro pro Tonne steigen. Die E-Auto-Quote betrug in Norwegen bereits 2020 über 50 Prozent.

Windkrafträder sind um ein Kohlekraftwerk herum zu sehen.

Primärenergieverbrauch 2020Fossile Energien im Sinkflug

06.01.2021 ‐ Jetzt ist es offiziell: Der Anteil von Kohle, Öl und Kernenergie am gesamten Energieverbrauch ist 2020 deutlich zurückgegangen und die CO2-Emissionen gesunken. Doch ohne die Auswirkungen der Corona-Krise sähe das ganz anders aus.