Wirtschaft
Reaktor 1 des Kernkraftwerks Virgil C. Summer ist seit 1984 in Betrieb, nur wenige Meter entfernt stehen die unfertigen Ruinen der Reaktoren 2 und 3. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:V._C._Summer_Nuclear_Generating_Station.jpg"> SCE&G / DJSlawSlaw / Wikimedia.Commons</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en" target="_blank">CC BY-SA 3.0</a>)

South Carolina streitet über sein Atomkraft-Desaster

30.01.2018 ‐ Nächste Runde in South Carolinas Milliarden-Desaster: Nachdem der Neubau von zwei Atomreaktoren aufgrund explodierender Kosten und Pleiten gestoppt wurde, bricht neuer Streit aus. Sollen die Stromkunden noch 60 Jahre für die Atomruine zahlen? 

Für energieintensive Unternehmen sollten laut dem BDI international vergleichbare Bedingungen bestehen. Bis das nicht erfüllt sei, müsse man sie auch weiterhin von ihren „klimapolitisch bedingten Zusatzlasten“ befreien. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/rohrbieger-arbeit-maschine-2819137" target="_blank">jarmoluk / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

BDI positioniert sich zum Klimaschutz neu

20.01.2018 ‐ Eine CO2-Reduktion von 80 Prozent sei bis 2050 machbar und stärke die Wirtschaft, so das Ergebnis einer Studie vom Bundesverband der Deutschen Industrie. Umweltverbände begrüßen den Vorstoß, sehen aber in einigen Punkten noch Verbesserungspotenzial. 

Auch im Jahr 2017 wurde weltweit das meiste Geld nach wie vor in Solar- und Windenergie investiert. (Foto: <a href=" https://pixabay.com/de/windm%C3%BChle-feld-bauernhof-solar-2558968" target="_blank">StockSnap / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Solarboom beflügelt weltweite Investitionen in Erneuerbare

19.01.2018 ‐ Über 333 Mrd. US-Dollar wurden 2017 weltweit in Erneuerbare investiert. Während Chinas Investitionen in saubere Energien durch eine starke Entwicklung der PV-Branche deutlich gestiegen sind, ist die Entwicklung in anderen Ländern negativ. 

Seit 2010 sind die Erzeugungskosten der Onshore-Windenergie um etwa ein Viertel gesunken, die der Photovoltaik sogar um 73 Prozent. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/strom-sonne-wind-kr%C3%A4fte-der-natur-1330214/" target="_blank">Kenueone / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Weitere Kostensenkungen bei Erneuerbaren erwartet

16.01.2018 ‐ Ab 2020 werden sämtliche Erneuerbare-Energien-Technologien mindestens genauso erschwinglich sein wie fossile Energien, zeigt ein Bericht der IRENA. Die Kosten für neue PV-Projekte werden sich bis dahin voraussichtlich noch einmal halbieren. 

Emmanuel Macron auf dem französisch-chinesischen Wirtschaftsgipfel 2015 in Toulouse. Die Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und China liefen in den letzten Jahren eher schleppend, der französische Präsident Macron will das nun ändern – und setzt dabei auch auf Atomkraft. (Foto: <a href="https://da.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Macron#/media/File:Sommet_%C3%A9co_franco-chinois-1960.jpg" target="_blank"> Pablo Tupin-Noriega - Eget arbejde </a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" target="_blank"> CC BY-SA 4.0</a>)

French Atom Connection: Areva baut in China

12.01.2018 ‐ Frankreichs Präsident Macron hat bei seinem Besuch in China eine verstärkte Zusammenarbeit hinsichtlich Atomtechnologie vereinbart. Der französische Atomkonzern Areva plant den Bau einer ersten Anlage zur Wiederaufbereitung von Atommüll in China. 

Auch 2018 befreit der Staat wieder zahlreiche energieintensive Unternehmen von der EEG-Umlage. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/schwei%C3%9Fen-aluminium-industrie-2178127/" target="_blank">emirkrasnic</a>, <a href="https://pixabay.com/de/service/terms/#usage" target="_blank">Pixabay</a>)

Rund 2.000 Firmen von der EEG-Umlage befreit

22.12.2017 ‐ Auch fürs kommende Jahr haben sich bereits hunderte Unternehmen von der Ökostromumlage befreien lassen. Die Summe entspricht dabei rund 6,5 Milliarden Euro. Dieser Betrag kommt dann auf die Rechnung von allen übrigen Stromkunden. Fair geht anders. 

Foto: Bild zweier Wolkenkratzer.

Die Kohlekraft auf Expansionskurs

13.12.2017 ‐ Großbanken und Investoren unterstützen weiterhin die Kohleindustrie. Berichten zufolge fließen immer noch große Summen in den Bau neuer Kohlekraftwerke und Abbau des Gesteins. Vor allem chinesische Banken investieren massiv in die schmutzige Energie. 

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Braunkohle-Abbau lässt Brandenburger Seen verschwinden

11.12.2017 ‐ Sechs Seen in der Brandenburger Lausitz werden immer kleiner, das Wasser schwindet und niemand wusste bisher genau warum. Nun räumt das Umweltministerium ein: Der Braunkohletagebau Jänschwalde ist schuld. Aber wer kommt für den Schaden auf? 

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RWE weitet Einfluss auf Tagebau-Kommunen aus

07.12.2017 ‐ In einem neuen „Zweckverband Garzweiler“ wollen vom Braunkohleabbau betroffene Kommunen im Rheinischen Revier ihre Kräfte bündeln. Per Geheimvertrag und als Finanzier mit dabei: Braunkohlekonzern RWE. Ein Kritiker spricht von einem „Maulkorbvertrag“. 

Weltweit wächst der Bedarf an Umwelt- und Klimaschutztechnologien, deutsche Produkte sind in nahezu allen Weltregionen gefragt, der Konkurrenzdruck nimmt aber zu. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

China überholt Deutschland beim Export von Umweltschutz

06.12.2017 ‐ China ist statt Deutschland Exportweltmeister von Umweltschutzgütern, vor allem Solaranlagen kommen aus Fernost. Damit die Umweltwirtschaft weiterhin wichtig für Deutschland bleibt, fordert das Umweltbundesamt mehr Innovationen von der Politik. 

Der Google-Unternehmenssitz „Googleplex“ in Mountain View, Kalifornien besitzt eine Größe von über 185.000 Quadratmetern. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/rjshade/9620364726" target="_blank">Robbie Shade / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC BY 2.0</a>)

Google erreicht Vollversorgung mit Ökostrom

05.12.2017 ‐ Durch die neusten Zukäufe von sauberer Energie kann Google nun erstmals 100 Prozent der 2017 benötigten Strommengen aus Erneuerbaren decken, teilte der Internet-Gigant mit. Die Wind- und Solarkapazität wurde dafür auf insgesamt drei Gigawatt erhöht.  

Eine CO2-Steuer würde viele Vorteile bringen, davon sind Politiker und Klimaökonomen überzeugt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

CO2-Steuer schafft effektivsten Klimaschutz

01.12.2017 ‐ Effektiv für den Klimaschutz und den Geldbeutel der Stromkunden: Eine nationale CO2-Steuer in Kombination mit einem EU-Mindestpreis könnten die Probleme des Strommarktes lösen, das besagt eine neue Studie. Die Klimaziele könnten noch erreicht werden.