Wirtschaft
Investitionen in Erneuerbare Energien leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ein Leitfaden vom Umweltbundesamt zeigt nun Kriterien für klimafreundliche Investitionen in diese Technologien. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/windm%C3%BChle-windkraftanlage-2056415/" target="_blank">entrondesign / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Durch Investitionen den Klimaschutz stärken

13.10.2017 ‐ Gezielte Investitionen in den Bereichen Energie, Transport und Gebäude leisten einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Ein Leitfaden vom Umweltbundesamt zeigt daher Kriterien für klimafreundliche Investitionen und gibt Divestment-Empfehlungen. 

Dieselskandal und Diskussionen um Fahrverbote in Innenstädte haben die Verbraucher verunsichert: Sie kaufen immer weniger Dieselautos, stattdessen aber Benziner mit hohem CO2-Ausstoß. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Autokäufer wenden sich vom Diesel ab

09.10.2017 ‐ Die Verkäufe von Dieselautos sind erneut deutlich zurückgegangen, im September um mehr als 20 Prozent. Zwar legten Elektroautos kräftig zu, aber weiterhin auf sehr geringem Niveau. Die Käufer greifen zu PS-starken und spritschluckenden Benzinern. 

Das Steinkohlekraftwerk Moorburg im gleichnamigen Hamburger Stadtteil entstand seit 2007 am Standort des drei Jahre zuvor abgerissenen Gaskraftwerks. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kraftwerk_Moorburg_(Hamburg-Moorburg).1.phb.ajb.jpg" target="_blank">Ajepbah / Wikimedia Commons</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode" target="_blank">CC-BY-SA-3.0 DE</a>)

Hamburg legt Rückwärtsgang bei der Energiewende ein

07.10.2017 ‐ In Hamburg hat die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern im Jahr 2016 um stolze 20 Prozent zugenommen. Mit einem Anteil von knapp fünf Prozent haben die Erneuerbaren Energien nur einen Bruchteil zur Stromerzeugung der Hansestadt beigetragen. 

Die Stromerzeugung aus Photovoltaik scheint sich immer mehr zum Wachstumsmotor der weltweiten Energiewende zu entwickeln. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/solar-panel-array-macht-sonne-strom-1916121/" target="_blank">skeeze / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

Neue Ära der Solarenergie angebrochen

06.10.2017 ‐ Erneuerbare Energien haben im vergangenen Jahr mit einem weltweiten Zubau von 165 GW etwa zwei Drittel der neu installierten Stromkapazität ausgemacht, so ein Bericht der IEA. Vor allem der Markt für Photovoltaik verzeichnete einen enormen Zuwachs. 

Auf der „Dialogkonferenz Sektorenkopplung“ des BEE am 28. September in Berlin wurden in Arbeitsgruppen Vorschläge zur Überwindung der Hemmnisse für eine verstärkte Sektorenkopplung diskutiert. (Foto: H.C. Neidlein)

Hürden für Sektorenkopplung abbauen

04.10.2017 ‐ Der Erneuerbaren-Verband BEE möchte aufzeigen, wo es sich lohnt Barrieren für Sektorenkopplung abzubauen. Denn nur der optimierte Einsatz erneuerbarer Energien im Strom-, Wärme-, Verkehrs- und Industriesektor ermöglicht eine Dekarbonisierung. Nun [...] 

Entgegen den Versprechen der EU wurden fossile Energien zwischen 2014 und 2016 in mehreren europäischen Ländern durchschnittlich mit 112 Milliarden Euro subventioniert. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/%C3%B6l-ich-petkim-t%C3%BCpra%C5%9F-kocaeli-1685981/" target="_blank">isakarakus / pixabay.com</a>, CC0 Creative Commons)

112 Milliarden Euro für fossile Energien

03.10.2017 ‐ Entgegen den Versprechen der EU wurden fossile Energieträger zwischen 2014 und 2016 in mehreren europäischen Ländern exzessiv subventioniert, zeigt ein aktueller Bericht. Allein der Verkehrssektor profitierte davon mit knapp 50 Milliarden Euro.  

Noch bis 2045 hat der Braunkohletagebau Garzweiler im Rheinischen Revier zwischen Erkelenz und Grevenbroich eine Betriebsgenehmigung. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Noch 300 Jahre Braunkohlefolgen

29.09.2017 ‐ Ein neu aufgetauchtes Gutachten zu den Folgen des Braunkohleabbaus in NRW liefert interessante Zahlen: Noch bis 2350 werden im Einzelfall die Schäden für die Wasserwirtschaft zu spüren sein. Und: RWE hat offenbar zu wenig Geld eingeplant. 

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Finnen greifen nach E.ONs schmutzigen Kraftwerken

28.09.2017 ‐ Erst im vergangenen Jahr hatte E.ON seine Kohle- und Gaskraftwerke abgespaltet, nun soll die neue Tochter Uniper schnell verkauft werden. Der finnische Energiekonzern Fortum steht bereit, Uniper selbst spricht von einem „feindlichen Vorstoß“. 

Die EEG-Umlage ist in den vergangenen Jahren teils stark gestiegen, für die reine Förderung neuer Ökostromanlagen gerät dabei allerdings immer weitere ins Hintertreffen. Andere Teile der Umlage wie die Industrieausnahmen nehmen zu. (Foto: © <a href="

EEG-Umlage wird 2018 leicht sinken

22.09.2017 ‐ Das prognostiziert die Denkfabrik Agora Energiewende. Den Berechnungen zufolge wird die EEG-Umlage leicht um bis zu 0,3 Cent pro Kilowattstunde sinken, 2019 allerdings wieder steigen. Damit könnte der Kostenscheitel dann fast erreicht sein. 

VW hat einen grundsätzlichen Wandel seiner Konzernphilosophie angekündigt  und startet nun mit einer umfassenden Elektro-Offensive. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/auto-volkswagen-vw-leuchten-932734/" target="_blank">tookapic / pixabay.com</a>, C

Volkswagen startet umfassende Elektro-Offensive

13.09.2017 ‐ Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung hat VW einen grundsätzlichen Wandel seiner Konzernphilosophie angekündigt. Dafür sollen in den nächsten Jahren insgesamt rund 70 Milliarden Euro in den Bereich der Elektromobilität investiert werden. 

Das Kernkraftwerk Olkiluoto an der Westküste Finnlands mit dem im Bau befindlichen EPR-Reaktor 3. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1

Auch in der EU: Erneuerbare Energien überholen Atomkraft

11.09.2017 ‐ Nicht nur in Deutschland, auch in Europa nimmt die Bedeutung der Atomenergie ab – und Erneuerbare Energien legen weiter zu. Dennoch ist das Ende der Atomkraft nicht besiegelt, mehrere europäische Staaten setzen auf die „klimaneutrale“ Stromerzeugung.