Wirtschaft
Mit Zuwendungen in Höhe von 28,5 Milliarden Euro ist der Verkehrssektor der Hauptnutznießer der klimaschädlichen Subventionen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/benzin-diesel-gas-automobil-preise-996617/" target="_blank">Skitterphoto / pixabay.com

Milliarden-Subventionen für fossile Energien

06.07.2017 ‐ Die Subventionen für die klimaschädlichen Energieträger Kohle, Öl und Gas sind in den G20-Ländern fast viermal so hoch wie für saubere Energieformen. Die Bundesregierung unterstützt die fossilen jährlich mit 46 Mrd. Euro, so eine Greenpeace-Studie.  

In der ersten Jahreshälfte 2017 betrug die Nettostromerzeugung von Solaranlagen in Deutschland 21,45 Terrawattstunden (TWh) – das sind etwa 7,6 Prozent der gesamten Stromerzeugung. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/solarzellen-fotovoltaik-strom-19

Solar- und Windenergie schlagen Braunkohle

05.07.2017 ‐ Im ersten Halbjahr 2017 erreichten die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 37,9 Prozent an der Stromerzeugung in Deutschland. Mehr als ein Viertel der gesamten Erzeugung stammte aus PV- und Windkraftanlagen, die damit die Braunkohle überflügelten. 

Volle Fahrt voraus: Frankreichs neu gewählter Präsident Emmanuel Macron will das Klimaabkommen von Paris ernst nehmen und CO2-Emissionszertifikate teurer machen, auch eine höhere Dieselsteuer ist im Gespräch. Im Hafen von Marseille verpufft davon noch

Macron will Preise für CO2-Zertifikate erhöhen

28.06.2017 ‐ Frankreichs Präsident hat das Thema Klimawandel nach oben auf seine To-do-Liste gesetzt. Nun will er den Preis für CO2-Zertifikate im europäischen Emissionshandel enorm anheben, zudem sollen keine Lizenzen für Fracking-Projekte mehr vergeben werden.  

Der Ausbau von Wind- und Solarenergie ist vor allem in ostdeutschen Ländern ein wichtiger Arbeitsmarktfaktor. (Foto: NATURSTROM AG)

Erneuerbaren-Branche weiterhin Jobmotor

28.06.2017 ‐ Vor allem im Norden und Osten der Bundesrepublik ist der Ausbau Erneuerbarer Energien weiterhin ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt, zeigt eine aktuelle Studie. Insgesamt ist die Beschäftigung in den vergangenen Jahren aber trotzdem gesunken. 

Klimasünder fliegen aus schwedischem Pensionsfonds

20.06.2017 ‐ Der größte Pensionsfonds Schwedens steigt aus Aktien mit Umweltsündern aus und hat eine Liste zu Unternehmen mit umstrittenen Geschäftspraktiken hinsichtlich des Pariser Klimaabkommens vorgelegt. Auch Privatbanken könnten dem Beispiel zu folgen. 

Die Windenergie an Land wird bis 2040 um weitere 47 Prozent günstiger, Photovoltaik sogar um 66 Prozent, zeigt der „New Energy Outlook 2017“ von Bloomberg New Energy Finance. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/sonnenkollektoren-installation-17944

Kosten der Erneuerbaren weiter auf Sinkflug

19.06.2017 ‐ Die Windenergie an Land wird bis 2040 um weitere 47 Prozent günstiger, Photovoltaik sogar um 66 Prozent, zeigt der diesjährige Bericht von Bloomberg New Energy Finance. In puncto Kosten sollen die Erneuerbaren fossile Anlagen bereits 2030 schlagen. 

Der Chefvolkswirt von Statoil Eirik Wærness bei der Präsentation der Studie Energy Perspectives 2017 in Berlin. (Foto: H.C. Neidlein)

Kohleausstieg in der EU bis 2030 nötig

15.06.2017 ‐ Die Notwendigkeit eines Umsteuerns, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, unterstreicht der Chefvolkswirt von Statoil. Nötig sei ein baldiger Abbau von Subventionen für fossile Energie und ein Kohleausstieg in der EU. 

Joseph E. Stiglitz ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und war bereits Chefökonom der Weltbank sowie Präsident der International Economic Association. Im Jahr 2001 erhielt er den Wirtschaftsnobelpreis. (Foto: <a href="https://www.flickr

Führende Ökonomen fordern CO2-Preis von 100 US-Dollar

01.06.2017 ‐ Mit einem deutlichen Appell werben Top-Ökonomen für einen starken CO2-Preis, der auch langfristig den Klimaschutz vorantreiben kann. Eine ausgestoßene Tonne Kohlendioxid sollte demnach bis zu 100 US-Dollar kosten, so die Forderung der [...] 

Arbeiter in der Kohleindustrie. Der Ausbau Erneuerbarer Energien bietet ausreichend Potential, um die Arbeitsplätze in Braunkohlegebieten in unterschiedlichen Bundesländern vollständig zu ersetzen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/kohle-schwarz-s

Energiewende kann Braunkohle-Jobs vollständig ersetzen

29.05.2017 ‐ Die Zeichen für einen Strukturwandel stehen gut: Der Ausbau Erneuerbarer Energien bietet ausreichend Potential, um die Arbeitsplätze in Braunkohlegebieten in unterschiedlichen Bundesländern vollständig zu ersetzen, zeigt eine aktuelle Studie des IÖW. [...] 

Im vergangenen Jahr hat der niederländische Pensionsfonds ABP mit 4,3 Milliarden Euro seine Investitionen in Kohle um rund 18 Prozent gesteigert. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/industrie-dumper-mineralien-kohle-2023592/" target="_blank">stafichuk

Pensionsfonds ABP steigert Kohle-, Öl- und Gas-Investitionen

18.05.2017 ‐ Im vergangenen Jahr hat der niederländische Pensionsfonds ABP mit 4,3 Milliarden Euro seine Investitionen in Kohle um rund 18 Prozent gesteigert, zeigt eine Analyse von urgewald. Zu den Nachhaltigkeitsplänen des Fonds passt das jedoch nicht. 

Das Rennen verloren – der Bonner Solarkonzern Solarworld kündigt Insolvenz an. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ASolarworld_GT.jpg" target="_blank"> SolarLabor </a>, <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0" target

Solarworld muss Insolvenz anmelden

11.05.2017 ‐ Es bestehe keine positive Fortbestehensprognose mehr, teilte gestern Deutschlands größter Solarmodulhersteller mit. Jahrelang kämpfte das Unternehmen wie viele andere Solarfirmen in Deutschland auch gegen die Billig-Konkurrenz vor allem aus China. 

Zerstörte Appalachen: Auf einer vom Kohleabbau platt gemachten Bergkuppe könnte bald ein Solarpark entstehen. Klimaschutz ist allerdings nicht das Hauptmotiv dafür, sondern rein ökonomische Abwägungen. (Foto: © Paul Corbit Brown)

US-Kohlekonzern kündigt Bau des größten Solarparks an

10.05.2017 ‐ Ein Solarpark soll auf einem bereits vom Kohletagebau zerstörten Bergplateau in den Appalachen im US-Bundesstaat Kentucky errichtet werden – das verspricht der Energiekonzern Berkeley Energy Group – und dazu neue Arbeitsplätze für die Kohlearbeiter.