Wirtschaft
Solarstrom könnte bis 2020 einen Anteil von 73,5 Prozent an den globalen Investitionen im Energiesektor halten. (Foto: Nicole Allé)

Ausbau Erneuerbarer treibt den Energiemarkt voran

09.05.2017 ‐ Laut einer neuen Studie steigen die Investitionen der Energiebranche in diesem Jahr weltweit auf 443,5 Milliarden US-Dollar. Erneuerbare Energien sind dabei die Treiber des Wachstums, allen voran die Photovoltaik mit einem Plus von 11,5 Prozent. 

Kohleabbau im Steinkohlebergbau Cerrejón/Kolumbien. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Coal_mining_in_Cerrej%C3%B3n.JPG?uselang=de" target="_blank"> Hour.poing </a>, <a href=" http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0" target="_b

Kohleimporte aus Kolumbien: EnBW jetzt unter Zugzwang

09.05.2017 ‐ Nachdem zwei europäische Energiekonzerne ihre Geschäftsbeziehungen mit umstrittenen Kohlelieferanten in Kolumbien beendet haben, fordert die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald den deutschen Energieriesen EnBW auf, endlich nachzuziehen. 

Energieeffiziente Netzwerke knüpfen – Podiumsgespräch auf den Berliner Energietagen 2017. (Foto: © Andreas Kühl)

Wie Klimaschutz und Wirtschaft zusammenkommen

06.05.2017 ‐ Vor 30 Jahren haben Schweizer die ersten Energieeffizienz-Netzwerke gegründet. Auch hierzulande gibt es immer mehr davon. Es zeigt sich, dass im Netzwerk die Energieeffizienz doppelt so hoch ausfällt als wenn sich Unternehmen allein daran versuchen.  

Die Investitionen in fossile Energien sind immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Jedoch schließen sich zunehmend mehr Institutionen der Divestment-Bewegung an. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/industrie-sonnenaufgang-himmel-luft-1761801/" target=

Divestment-Bewegung nimmt weltweit Fahrt auf

05.05.2017 ‐ Immer mehr Fonds und Institutionen ziehen ihr Geld aus klimaschädlichen, fossilen Energien ab. Trotzdem sind die Investitionen in Erdöl und Gas etwa doppelt so hoch wie die in Erneuerbare Energien. Eine globale Divestment-Kampagne will das ändern. 

Neben den Straßen soll die Berliner Stadtreinigung auch die Luft sauberer machen und bis 2025 mindestens 67.000 Tonnen CO2 einsparen. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2016-04-22_BSR-M%C3%BClleimer_Embassy_of_clean_Berlin_anagori

Berliner Stadtreinigung will 67.000 Tonnen CO2 einsparen

26.04.2017 ‐ Der rot-rot-grüne Berliner Senat macht Ernst beim Klimaschutz: Mit einer neuen Klimaschutzvereinbarung will die Berliner Stadtreinigung 67.000 Tonnen CO2 einsparen, weitere Landesbetriebe sollen folgen und Berlin bis 2050 klimaneutral machen. 

Ein besonders stromintensives Unternehmen ist die Deutsche Bahn AG, die 2012 einen Energieverbrauch von rund 12.000 Gigawattstunden hatte und neben vielen Industrieunternehmen sehr stark von den Industrieausnahmen profitiert. (Foto: <a href="https://pixab

Industrieausnahmen kosten Verbraucher 11,5 Milliarden

20.04.2017 ‐ Während die Industrie immer mehr von Ausnahmeregelungen bei Energie- und Strompreisen profitiert, müssen dafür zunehmend private Haushalte und kleine Unternehmen aufkommen. Die Grünen fordern daher eine gerechtere Verteilung der Energieabgaben. 

Bezogen auf die relative Emissionsminderung liegt Deutschland gegenüber dem Jahr 2005 im zehnten Jahr in Folge deutlich unter dem EU Durchschnitt. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/verschmutzung-rauch-umwelt-smog-2043666/" target="_blank">nikolabelo

Emissionshandel in Deutschland nahezu wirkungslos

13.04.2017 ‐ Im Jahr 2016 sind nicht nur die Emissionen der deutschen Industrie praktisch unverändert geblieben, auch die Energiewirtschaft emittierte fast genauso viel wie im Vorjahr. Nach wie vor lahmt der EU-Emissionshandel an seinem Zertifikate Überschuss. 

Viele konventionelle Kraftwerke reagieren nur eingeschränkt auf Börsenstrompreise. Weil sie weiterlaufen, müssen Ökostromanlagen abgeschaltet werden – trotz Einspeisevorrangs. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a hre

Kohle- und Atomkraftwerke verstopfen Stromnetze

13.04.2017 ‐ Immer häufiger verstopfen Kohle- und Atomkraftwerke die Stromnetze, während Windräder abgeschaltet werden. Das zeigt der neue Bundesnetzagentur-Bericht. Dabei ist die Behörde dafür zuständig, den Einspeisevorrang der Erneuerbaren durchzusetzen. 

Datteln 4 im nördlichen Ruhrgebiet wird wohl das letzte neue Kohlekraftwerk in Deutschland sein. Der Betreiber Uniper (ehemals E.ON) will das 1.100-Megawatt-Projekt bis Mitte 2018 ans Netz bringen. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/Fi

Keine neuen Kohlekraftwerke in Europa ab 2020

10.04.2017 ‐ Es ist der Anfang vom Kohleausstieg: Die europäischen Stromerzeuger werden ab 2020 nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren, bis 2050 soll die Stromerzeugung zu 100 Prozent CO2-neutral sein. Das gab der Dachverband Eurelectric bekannt.  

Die nun abgeschalteten Kraftwerksblöcke West 1 und 2 wurden Anfang der 1970er Jahre in Betrieb genommen, Voerde A und B stammen aus den frühen 1980er Jahren. Insgesamt wurde am Standort Voerde 47 Jahre Strom durch das Verbrennen von Steinkohle erzeugt.

Kohlekonzern Steag schließt seine großen Kraftwerke

06.04.2017 ‐ Der Kohlekonzern Steag schließt in Voerde am Rhein eines seiner größten Kraftwerke, ein weiterer Kohleblock soll folgen. Deutschlands fünftgrößter Stromproduzent hat die Energiewende verschlafen und wird zu radikalen Schritten gezwungen. 

Der neue Betreiber des Lausitzer Braunkohlegeschäfts LEAG hat angekündigt, seine Tagebaue deutlich weniger als noch von Vattenfall geplant zu erweitern. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/calvinshmelvin/4467876376" target="_blank">Tobias Mand

Die Zukunft der Kohleförderung in der Lausitz

03.04.2017 ‐ Der neue Betreiber des Lausitzer Braunkohlegeschäfts LEAG erweitert seine Tagebaue deutlich weniger als noch von Vattenfall geplant. Jänschwalde-Nord erhält eine komplette Absage, Nochten wird nur teilweise ausgebaut und Welzow-Süd II vertagt. 

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ADAC verzweifelt nach Ökotest an Autobauern

23.03.2017 ‐ Nicht nur nahezu alle Dieselautos haben massive Abgasprobleme, auch moderne Benziner stoßen zu viel Feinstaub und Stickoxide aus. Nach dem ADAC-Ökotest verzweifelt Deutschlands größter Autoclub an den Autobauern und kritisiert diese deutlich.