Wirtschaft
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Stromkosten sollen in Ost- und Norddeutschland sinken

05.11.2016 ‐ Die Bundesregierung will die Kosten für das Stromnetz zukünftig auf alle Regionen gleichmäßig verteilen, geht aus einem Gesetzesentwurf hervor. Bisher wurden Haushalte durch den Netzausbau besonders in Ost- und Norddeutschland stark belastet. 

Aus geheimen EU-Dokumenten geht hervor, dass der bisher bestehende Vorrang für die Einspeisung von Solar- und Windenergie abgeschafft werden könnte. Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den europäischen Klimaschutz hätte das fatale Folgen. (F

Erneuerbare könnten Einspeisevorrang verlieren

04.11.2016 ‐ Aus geheimen EU-Dokumenten geht hervor, dass der bisher bestehende Vorrang für die Einspeisung von Solar- und Windenergie abgeschafft werden könnte. Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den europäischen Klimaschutz hätte das fatale Folgen. 

Durch den Einsatz von Wind- und Solarenergieanlagen konnten 2015 rund 119 TWh in das deutsche Stromnetz eingespeist werden. (Foto: <a href="https://pixabay.com/p-1330214/?no_redirect" target="_blank"> Kenueone / pixabay.com</a>, <a href="https://creativec

Stromkennzeichnung ist kostenloses Greenwashing

04.11.2016 ‐ „Staatlich verordneten Etikettenschwindel“ nennt der Energieversorger Lichtblick auf Grundlage einer Studie die derzeitige Stromkennzeichnung. Anbieter müssen einen EEG-Anteil von 46 Prozent ausweisen, selbst wenn sie keinen Ökostrom verkaufen. 

Seit dem 2011 beschlossenen Atomausstieg müssen stromintensive Unternehmen einen erheblichen Teil der Netzentgelte nicht mehr bezahlen. Stattdessen springen die Verbraucher für sie ein. 2017 steigt die Subvention auf mehr als eine Milliarde Euro. (Foto:

Netzentgelte: Industrierabatt kostet Verbraucher Milliarden

03.11.2016 ‐ Seit dem 2011 beschlossenen Atomausstieg müssen stromintensive Unternehmen einen erheblichen Teil der Netzentgelte nicht mehr bezahlen. Stattdessen springen die Verbraucher für sie ein. 2017 steigt die Subvention auf mehr als eine Milliarde Euro. 

Die Einführung einer CO2-Steuer kann nicht nur positive Auswirkungen auf den Klimaschutz haben, sondern auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/83096448@N06/8900761659" target="_blank">dé.wé. / flickr.

CO2-Steuer kann soziale Gerechtigkeit steigern

26.10.2016 ‐ Die Einführung einer CO2-Steuer kann nicht nur positive Auswirkungen auf den Klimaschutz haben, sondern auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen, indem die Einnahmen aus der Umweltsteuer zur Senkung der Einkommenssteuer verwendet werden. 

Yukiya Amano ist der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Erstmals berichtete er nun öffentlich von einem „Cybervorfall“ in einem Atomkraftwerk. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/iaea_imagebank/11098791225 " tar

IAEA-Chef: Hacker verursachten AKW-Störfall

13.10.2016 ‐ Erstmals hat der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde öffentlich von einem „Cybervorfall“ in einem Atomkraftwerk berichtet – Experten warnen davor schon lange. Bereits im April wurde im bayerischen AKW Gundremmingen ein Computervirus entdeckt. 

Staatsanwalt Schneiderman ermittelt gegen ExxonMobil wegen möglicher Vertuschungen zum Klimawandel. Der Ölriese soll schon in den 1970er Jahren Informationen über die Risiken von Treibhausgasen bewusst unterschlagen haben. (Foto: <a href="https://www.f

Klimaschwindel: Ermittlungen gegen ExxonMobil

12.10.2016 ‐ Der New Yorker Staatsanwalt Eric Schneiderman ermittelt gegen ExxonMobil wegen möglicher Vertuschungen zum Klimawandel. Der Ölriese soll schon in den 1970er Jahren Informationen über die Risiken von Treibhausgasen bewusst unterschlagen haben.  

Die OPEC hat sich nach langjährigen Verhandlungen auf eine Begrenzung der Fördermengen von Erdöl geeinigt. Der Ölpreis reagierte sofort mit einem rasanten Anstieg. (Foto: <a href=" https://www.flickr.com/photos/98640399@N08/9236799688/" target="_blank

Steigender Ölpreis: OPEC begrenzt Erdölförderung

30.09.2016 ‐ Die OPEC hat sich nach langjährigen Verhandlungen überraschenderweise auf eine Begrenzung der Fördermengen von Erdöl geeinigt. Der Ölpreis reagierte sofort mit einem rasanten Anstieg, was eine Verkehrs- und Wärmewende nun begünstigen könnte. 

Die NATURSTROM AG ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Marken“ nominiert. Damit gehört der Öko-Energieversorger schon jetzt zu den fünf umweltfreundlichsten Marken der Bundesrepublik. (Grafik: ©

NATURSTROM für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

30.09.2016 ‐ Die NATURSTROM AG ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Marken“ nominiert. Damit gehört der Öko-Energieversorger schon jetzt zu den fünf umweltfreundlichsten Marken der Bundesrepublik.  

Die BDI-Zentrale in Berlin. Zahlreiche Wirtschaftsverbände haben eine gemeinsame Erklärung  zum Entwurf für den Klimaschutzplan 2050 veröffentlicht. Sie fordern darin, bei den nationalen Klimaschutzmaßnahmen die wirtschaftlichen Auswirkungen stärker

Wirtschaft will Klimaschutzplan weiter abschwächen

22.09.2016 ‐ Zahlreiche Wirtschaftsverbände haben eine gemeinsame Erklärung zum Entwurf für den Klimaschutzplan 2050 veröffentlicht. Sie fordern darin, bei den nationalen Klimaschutzmaßnahmen die wirtschaftlichen Auswirkungen stärker zu berücksichtigen.  

Diese Möglichkeit könnte auch Kritiker des Kohleausstiegs freuen: Der CO2-Zertifikatehandel könnte den Prozess sozialverträglich machen. (Foto: © BBEn)

Rascher Kohle-Ausstieg sozialverträglich finanzierbar

19.09.2016 ‐ Ein rascher Kohleausstieg bewegt die Gemüter, v. a. der Beschäftigten im Kohletagebau. Die Gewerkschaft Verdi will den sozialverträglichen Ausstieg aus der Kohle-Verstromung nun mit Einnahmen aus dem europäischen CO2-Zertifikatehandel finanzieren. 

Auch eine Absenkung der Eigenkapitalzinssätze auf 5,04 Prozent würde gewährleisten, dass Investitionen in das Stromnetz weiterhin attraktiv blieben. Damit könnten die Stromkosten gesenkt und die Geldbeutel der Verbraucher entlastet werden. (Foto: <a h

Netzbetreibern winken auch zukünftig Milliardengewinne

16.09.2016 ‐ Die Bundesnetzagentur hat für die Betreiber von Strom- und Gasnetzen Zinssätze von 6,91 Prozent vorgeschlagen – Verbände fordern 5,04 Prozent. Die Netzbetreiber erwirtschaften damit auf Kosten der Verbraucher weitere vier Jahre Traumrenditen.