Umweltschutz
Im Jahr 2025 können SecondLife-Batterien bis zu 25 Gigawattstunden an Strom zur Verfügung stellen. Die Preise bei der Akku-Produktion sinken aktuell rapide. (Foto: pixabay.com, CC0 Public Domain)

Alte Akkus bergen riesiges Speicherpotential

10.04.2016 ‐ Im Jahr 2025 können SecondLife-Batterien bis zu 25 Gigawattstunden an Strom zur Verfügung stellen, so eine aktuelle BEE-Studie. Dafür muss die Bundesregierung allerdings passende Rahmenbedingungen schaffen und die Elektromobilität stärker fördern. 

Die Förderinsel Mittelplate im Wattenmeer von Schleswig-Holstein. Die DEA Deutsche Erdöl AG plant nun an vier weiteren Stellen im Wattenmeer Probebohrungen durchzuführen. (Foto: © Ralf Roletschek, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:11-09-04-mitte

Protest gegen weitere Ölbohrungen in der Nordsee

04.04.2016 ‐ Die DEA Deutsche Erdöl AG will an vier unterschiedlichen Stellen im Wattenmeer Probebohrungen durchführen. Noch haben die zuständigen Umweltministerien nicht über die Anträge entschieden, Proteste von Umweltaktivisten werden trotzdem schon laut. 

Waschsalon

Stromfresser im Haushalt: Falsche Verbrauchsangaben

30.03.2016 ‐ Jedes fünfte Produkt im Haushaltsbereich verstößt gegen EU-Effizienzregelungen und verbraucht mehr Strom als angegeben. Dadurch wird die Erreichung der Klimaziele gehemmt und den Verbrauchern gehen jährlich geschätzte zehn Milliarden Euro verloren. 

Oster-Gewinnspiel: Energiewende lesen und im Kino sehen

26.03.2016 ‐ Wir verlosen zu Ostern drei Gewinnspielpakete rund um das Thema Energiewende. Schreiben Sie uns eine Nachricht und gewinnen Kinokarten für den neuen Kinofilm Power to Change sowie das Buch Gemeinschaftsprojekt Energiewende – Der Fahrplan zum Erfolg. 

Das Votum des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments ist eindeutig: Die EU-Kommission soll eine unabhängige Einstufung von Glyphosat sicherstellen. (Foto: Chafer Machinery, CC BY 2.0, https://www.flickr.com/photos/chafermachinery/10978666293)

EU-Umwelt-Parlamentarier gegen Glyphosat-Zulassung

24.03.2016 ‐ Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich mit großer Mehrheit gegen eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung bis 2031 ausgesprochen. Die Parlamentarier üben Kritik an der EU-Kommission und fordern unabhängige Studien. 

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Weltwassertag: Besseres Wasser, bessere Jobs?

22.03.2016 ‐ „Wasser und Arbeitsplätze“ ist das Motto des Weltwassertags 2016. Im Fokus stehen die positiven Auswirkungen einer zuverlässigen Wasserversorgung für Wirtschaft und Jobs. Umweltschützer kritisieren dagegen den Bau von Staudämmen weltweit. 

Seit Jahren gibt es Protest gegen das Vorgehen von RWE im Rheinischen Braunkohlerevier und besonders rund um den Hambacher Forst. (Foto: Rolf Zimmermann)

Waldspaziergang ohne Folgen?

18.03.2016 ‐ Der Hambacher Forst wird für eine anachronistische Form der Stromgestehung vernichtet – es geht um Kohle. Junge Menschen leisten anarchischen Widerstand, besetzen Bäume. Sie verursachen alleine Gewalt, so der Tenor von Presse und Landesregierung. [...] 

Herkömmliche Plastikflaschen belasten die Umwelt stark. Nun haben US-Forscher eine Methode entwickelt, bei der umweltfreundliches Plastik aus Karbonat, CO2 und Pflanzenabfällen hergestellt wird. (Foto: © Tony Webster, flickr.com/photos/diversey/7992933

Nachhaltiger Kunststoff: Forscher erzeugen PET-Ersatz

17.03.2016 ‐ US-Forscher haben eine Methode entwickelt, bei der umweltfreundliches Plastik aus Karbonat, CO2 und Pflanzenabfällen hergestellt wird. Erstmals kann damit ein Ersatzstoff für PET erzeugt werden, bei dem CO2 verbraucht statt freigesetzt wird.  

Blick von der Werrabrücke bei Werleshausen. Die Umweltminister mehrerer Bundesländer planen ein schrittweises Entsalzen der Werra. (Foto: © Hejkal, https://de.wikipedia.org/wiki/Main-Werra-Kanal#/media/File:Werra_bei_Werleshausen.jpg, CC BY-SA 2.0)

Gewässerversalzung: Auswirkungen wurden unterschätzt

13.03.2016 ‐ Die Kali-Industrie trägt in Deutschland maßgeblich zur Versalzung unserer Gewässer bei – die Folgen wurden jahrelang unterschätzt. Mehrere Bundesländer wollen nun mit einem Masterplan zur Salzreduzierung die Probleme in den Griff bekommen. 

Ein Mitarbeiter der IAEA schaut auf die mit kontaminiertem Wasser versehenen Tanks und die Baumaßnahmen an den Reaktoren. (Foto: © Susanna Loof / IAEA, flickr.com/photos/iaea_imagebank/15880433393, CC BY-NC-ND 2.0)

Stand der Energiewende fünf Jahre nach Fukushima

09.03.2016 ‐ Bei einer Gesprächsrunde in Berlin zogen die Teilnehmer Bilanz über die Auswirkungen der Reaktorkatastrophe auf die Energiewende. Es herrschte Konsens, dass das atomare Zeitalter zu Ende geht und den Erneuerbaren Energien der Durchbruch gelingt. 

Eine Schlammgrube in der Bakken-Formation, North Dakota. Die Endlagerung von Bohrschlamm in Untertage-Giftmülldeponien ist eine kaum lösbare Mammutaufgabe. (Foto: © Joshua Doubek, commons.wikimedia.org/wiki/File:Mud_Pitt.JPG, CC BY-SA 3.0)

Giftiger Bohrschlamm sorgt für Entsorgungsprobleme

08.03.2016 ‐ Vermutlich sind mehr als 1.400 Bohrschlammgruben mit hochgiftigen und teilweise krebserregenden Rückständen sanierungsbedürftig. Die Probleme bei der Beseitigung der Bohrschlämme sind gewaltig – eine bundesweite Entsorgungsstrategie ist erforderlich. 

Vegane Supermärkte finden sich immer mehr in Deutschland. Veganz bietet seinen Kunden in Berlin ein breites Sortiment an ausschließlich veganen Lebensmitteln. (Foto: © Tony Webster, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Veganz_Berlin_Vegan_Products_G

Weltweit erster Studiengang für vegane Ernährung

07.03.2016 ‐ Ab Oktober 2016 bietet die Fachhochschule des Mittelstands den bisher einmaligen Bachelor-Studiengang Vegan Food Management an. Das Marktpotential für vegane Produkte wächst, allein in Deutschland ernähren sich bereits rund 900.000 Menschen vegan.