Politik
Voll verstrahlt. Namie war schon am 12. April 2011 eine Geisterstadt. (Foto: VOA - S. L. Herman / Wikimedia.commons)

IAEA-Bericht verharmlost Fukushima-Folgen

15.09.2015 ‐ Greenpeace kritisiert gemeinsam mit Bürgerinitiativen aus Japan den aktuellen Bericht der IAEA über Ursachen und Folgen der Atomkatastrophe in Fukushima als unwissenschaftlich und mangelhaft. Umweltrisiken werden dadurch höchstbedenklich verharmlost. 

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Offensive der Atomlobbyisten in Afrika

15.09.2015 ‐ Aktuell ist der Bau neuer Akw in Ägypten, Algerien, Angola, Ghana, Kenia, Marokko, Namibia, Nigeria, Südafrika, Tunesien und Uganda geplant. Eine umweltverträgliche Stromerzeugung wird mit dieser Offensive unmöglich gemacht. Hier ein [...] 

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Braunkohlereserve droht zu scheitern

14.09.2015 ‐ Alte Braunkohlekraftwerke sollen ab 2017 bei Stromengpässen als Reserven zur Verfügung stehen – und ihre Betreiber dafür gutes Geld erhalten. Doch die EU-Kommission hat nun Bedenken bezüglich Gabriels Plan geäußert. Sie stuft ihn als Beihilfe ein. 

Tickende Zeitbombe? – Die Pannenserie im tschechischen AKW Temelin geht weiter.( Foto © ChNPP / wikimedia.commons CC BY-SA 3.0)

Schand-AKW Temelin wieder in Not

14.09.2015 ‐ Zwei Notabschaltungen innerhalb von einer Woche, der letzte Unfall war erst im Juni – die jahrelange Pannenserie im tschechischen AKW Temelin geht weiter. Am Samstag findet dort wieder eine von bayerischen Initiativen organisierte Konferenz zu den [...] 

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UN-Nachhaltigkeitsziele: Deutschland auf Platz 6

14.09.2015 ‐ 17 Nachhaltigkeitsziele bis 2030 wollen die Vereinten Nationen Ende des Monats verabschieden, sie sollen die Millennium-Entwicklungsziele ablösen. Eine neue Studie hat schon einmal nachgerechnet: Auch Deutschland hat noch viel Arbeit vor sich. 

Links sind die beiden Reaktoren von Hinkley Point A zu sehen, rechts Hinkley Point B. Der neue Reaktor C sollte ursprünglich 2017 ans Netz gehen, nun wird auch der Termin 2023 nicht zu halten sein. Wann der neue Kernreaktor Strom liefern kann, ist unklar

Britische Regierung setzt auf chinesische Atomkraft

13.09.2015 ‐ Großbritannien will erstmals seit 1995 neue Atomkraftwerke bauen. Nicht nur das stark umstrittene AKW Hinkley Point C wird kommen, chinesische Konzerne sollen weitere Reaktoren bauen: neue Milliarden-Subventionen für Atomkraft statt Ökostrom. 

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Tunesien startet Ausbau Erneuerbarer Energien

06.09.2015 ‐ Aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung hat die Nutzung der Solarenergie zur Stromerzeugung in Tunesien hohes Ausbaupotenzial. Nachdem die Desertec-Pläne ruhen, will das Land sein Potenzial nun eigenständig nutzen und setzt v. a. auf Photovoltaik.  

Kohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg,  2010 (Foto: © J.-H. Janßen / wikimedia.commons CC BY-SA 3.0)

Wie Deutschland den CO2-Ausstieg schaffen könnte

06.09.2015 ‐ Zur UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris soll eine neue internationale Klimaschutzvereinbarung getroffen werden. Eine aktuelle Studie des Wuppertal Instituts zeigt dazu Wege zur Dekarbonisierung des Energiesystems in Deutschland bis 2050.  

Auch nach der Zeit Silvio Berlusconis gibt es ein massives Müllproblem in Italien. (Foto: jannakis, wikimedia.commons/flickr.com, CC BY 2.0)

Rom macht aus Müll Öko-Asphalt

05.09.2015 ‐ Italiens Müllprobleme könnten bald entschärft werden, denn die Verwaltung der Stadt Rom will aus einem Teil des Abfalls Straßenbelag machen. Etwa 300.000 Tonnen Müll könnten mit anderen Komponenten vermengt umweltfreundlich Schlaglöcher stopfen. 

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Kalifornien: Indianerreservat wird energieautark

04.09.2015 ‐ Ein eigenes Microgrid, eine Photovoltaikanlage, eine Biomasseanlage und ein Batteriespeichersystem sorgen dafür, dass das kleine Indianerreservat Blue Lake Rancheri in Kalifornien sich unabhängig und umweltfreundlich mit eigenem Strom versorgt.