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Stromnetze & Speicher
Hochspannungsmast

Wie Stromnetze sicherer und effizienter werden können

19.01.2018 ‐ Den Stromfluss ständig im Auge behalten, automatisch gegensteuern und so eine Überlastung verhindern: Ein neuer Netzregler, entwickelt von der TU Kaiserslautern und Industriepartnern, soll die stark beanspruchten deutschen Stromnetze sicherer machen. 

Hochspannungsleitung mit Strommasten im Sonnenuntergang

Das Stromnetz steht unter Druck, aber von wem?

04.01.2018 ‐ Der Netzbetreiber Tennet meldet Rekordkosten für Noteingriffe ins Stromnetz: Zu viel Windstrom im Norden, zu wenig im Süden und vor allem fehlt der Netzausbau. Dabei könnte das Problem entschärft werden, wenn Kohlekraftwerke abgeschaltet würden. 

Das solarthermische Turmkraftwerk Noor Ouarzazate III in Marokko ist das erste von fünf geplanten Solarkraftwerken in der Region. (Foto: © <a href="http://www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.aspx/tabid-10172/213_read-25540/#/gallery/28711">SENER via DLR</a>)

Solarstrom aus Afrika statt Netzausbau in Deutschland

27.12.2017 ‐ Regelbarer Strom aus thermischen Solarkraftwerken in Nordafrika eignet sich ideal für den Stromexport nach Europa und würde das deutsche Stromnetz entlasten. Der Netzausbau könnte um bis zu 40 Prozent geringer ausfallen, besagt eine neue Studie. 

Hochspannungsleitungen

Netzentgelte: Nur der Osten kann sich freuen

06.10.2017 ‐ Während in West- und Süddeutschland die Netzentgelte 2018 stark steigen, sinken sie in Ostdeutschland. Die vier Übertragungsnetzbetreiber machen dafür jeweils den Netzausbau verantwortlich. Im Westen steigen die Abgaben um voraussichtlich 45 Prozent. 

„Um Netzengpässe und damit Redispatch zu vermeiden, brauchen wir beides: Modernisierung der Bestandsnetze und Netzausbau“, so Andreas Kuhlmann. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/strommasten-hochspannungsmast-1716658/" target="_blank">herbert2512

Bessere Auslastung der Stromnetze spart 200 Millionen Euro

22.09.2017 ‐ Das Wirtschaftsministerium hat zusammen mit relevanten Akteuren Maßnahmen zur Verringerung von Engpässen im Stromnetz erarbeitet. Vorgesehen ist etwa die Verstärkung von Netzabschnitten sowie Verbesserungen beim Netzmonitoring und Planungsverfahren. 

Die Thüringer Strombrücke bei Altenfeld in Thüringen. (Foto: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Th%C3%BCringer-Strombr%C3%BCcke-Altenfeld.jpg" target="_blank">Störfix</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalc

Thüringer Strombrücke geht in Betrieb

18.09.2017 ‐ Nach zehn Jahren Planungs- und Bauzeit ist die knapp 200 Kilometer lange Thüringer Strombrücke in Betrieb. Sie soll den Netzbetreibern mehr Flexibilität geben und Wind- und Solarstrom aus Sachsen-Anhalt über Thüringen nach Bayern bringen. 

Strommast im Grünen

Artenvielfalt unter der Stromleitung

14.09.2017 ‐ Neue Stromleitungen braucht das Land, aber wie können Eingriffe in die Natur abgemildert werden? Ein Forschungsprojekt kommt zu dem Ergebnis: Gibt man sich Mühe, können die Bereiche unter den Stromleitungen für Pflanzen und Tiere Vorteile bieten. 

Die Speicherung Erneuerbarer Energien und smarte Integration von Speichern in dezentrale Netze ist entscheidend für die stabile Energieversorgung der Zukunft. Strom, Wärme und Verkehr müssen dabei zusammen gedacht werden. (Foto: NATUSTROM AG)

Europas Energiewende in Einklang bringen

23.08.2017 ‐ Die Speicherung Erneuerbarer Energien und smarte Integration von Speichern in dezentrale Netze ist im Zuge der Energiewende entscheidend für die stabile Energieversorgung der Zukunft. Das Projekt SmILES führt Infrastrukturen nun europaweit zusammen.  

Deutschlandweit zahlen Stromkunden ganz unterschiedlich hohe Netzentgelte und somit Strompreise – das soll sich bald ändern. (Foto: Nicole Allé)

Einigung über bundesweite Angleichung der Stromnetzentgelte

29.06.2017 ‐ Die Koalition einigte sich in dieser Woche auf einen Zeitplan für eine Angleichung der Netzentgelte, die schon lange von den bislang benachteiligten ost- und norddeutschen Bundesländern gefordert wurde, um dort den Anstieg der Strompreise zu bremsen. 

Die Pläne einer Angleichung der Netzentgelte in Ost und West ist vorerst vom Tisch. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de" target="_blank">CC0 1.0</a>)

Keine Reform der Netzentgelte in Sicht

11.01.2017 ‐ Nun kommt es also doch nicht zur Reform der Netzentgelte: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel lehnt eine bundesweite Angleichung der Netzausbaukosten ab. Eine Niederlage für die ostdeutschen Bundesländer, wo Stromkunden mehr zahlen als im Westen. 

Offshore-Windpark

Plan zur Anbindung der Offshore-Windenergie veröffentlicht

29.11.2016 ‐ Mit dem Offshore-Netzentwicklungsplan 2025 regelt die Bundesnetzagentur die Anbindung der Winderzeugung von der Nord- und Ostsee an das deutsche Übertragungsnetz. Insgesamt wird der Ausbaubedarf für neue Leitungen mit 2.800 Megawatt prognostiziert. 

So dunkel sieht es in Deutschland tatsächlich nur ziemlich selten aus. Mit nur 0,29 Ausfällen pro Jahr waren die deutschen Stromkunden durchschnittlich äußerst selten von einer Versorgungsunterbrechung betroffen. (Foto: <a href="https://www.flickr.com

Stromnetze: Versorgungssicherheit erneut auf hohem Niveau

22.11.2016 ‐ Im Jahr 2015 erreichte die durchschnittliche Unterbrechungsdauer pro Haushalt mit 11,9 Minuten erneut den historischen Tiefstand des Vorjahres, zeigt eine Statistik vom VDE. Die Anzahl von Redispatch-Maßnahmen hat allerdings deutlich zugenommen.