Politik
Der beschleunigte Kohleausstieg ist rechtlich und wirtschaftlich machbar und muss einer Analyse des Wuppertal Instituts zufolge bis spätestens 2035 erfolgen. (Foto: © <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kraftwerk_Schwarze_Pumpe_1.JPG">Septe

Kohleausstieg bis 2035 ohne Probleme möglich

25.04.2017 ‐ Sowohl rechtlich als auch energiewirtschaftlich ist ein Kohleausstieg in Deutschland bis 2035 möglich – die Politik muss nur wollen. Das ist das Ergebnis einer Metastudie des NABU. Der Verband fordert einen Kohlekonsens und ausgewogenen Abschaltplan. 

Experten der internationalen Atomenergieorganisation IAEA untersuchen die Dekontaminationspläne der japanischen Regierung und des Betreibers Tepco. (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/iaea_imagebank/8657963646" target="_blank">Greg Webb / IAEA

Gefahr durch Atomenergie in Krisengebieten unterschätzt

24.04.2017 ‐ Neben gezielten Angriffen können auch instabile politische und wirtschaftliche Verhältnisse die Sicherheit von AKWs sehr stark gefährden, zeigt eine Studie des Öko-Instituts. Daher bleibt die Nutzung von Kernenergie weltweit ein großes Risiko. 

Der Solarcontainer von Africa Green Tec beinhaltet eine 37 bis 45 kWp-Photovoltaikanlage und einen Batteriespeicher von Tesvolt. (Foto. © Africa Green Tec)

Mobile Solarkraftwerke für Afrikas Land

22.04.2017 ‐ Das Start-up Africa GreenTec startet ein Crowdfunding für das fünfte mobile Solarkraftwerk für ländliche Gebiete auf dem afrikanischen Kontinent. Ziel ist es, in der Sub-Sahara mehrere tausend Dörfer mit günstigem erneuerbarem Strom zu versorgen.  

Die deutschen Umweltverbände DUH, NABU, BUND und DNR fordern von Umweltministerin Hendricks, sich im EU-Rat für eine ambitioniertere Kreislaufwirtschaft einzusetzen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/de/m%C3%BCll-container-papierkorb-abf%C3%A4lle-9331

Umweltverbände fordern stärkere EU-Kreislaufwirtschaft

21.04.2017 ‐ Mehrere Umweltorganisationen fordern von Umweltministerin Hendricks einen resoluten Einsatz im EU-Rat für eine ambitionierte Kreislaufwirtschaft. Zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und zum Ressourcenschutz seien verbindliche Regelungen nötig. 

Das Kentucky Coal Mining Museum Benham wurde 1994 durch die finanzielle Unterstützung des Bundesstaates Kentucky gegründet. (Foto: Acdixon, CC0 1.0 / Public Domain)

Kohle-Museum setzt auf Solarenergie

17.04.2017 ‐ Ein Kohle-Museum im amerikanischen Bergbau-Bundesstaat Kentucky stellt seine Stromversorgung auf selbst erzeugten Solarstrom um. Das Museum spart bis zu 10.000 US-Dollar Energiekosten pro Jahr und verdeutlicht die Veränderungen auf dem Energiemarkt. 

Schiffsruine in Moynaq im ausgetrockneten Aralsee – Usbekistan (Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/manfreds-photos/15062959490/" target="_blank">Manfred Jansen / flickr.com</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/" target=

NGO betreibt am Aralsee Schadensbegrenzung

15.04.2017 ‐ Die schleichende Austrocknung des Aralsees gilt als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der Welt. Jetzt kämpft eine NGO für Änderungen bei der lokalen Wasser- und Landwirtschaftspolitik sowie einen dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien. 

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Türkei: Kein klarer Kurs pro Solar

12.04.2017 ‐ Trotz Rekordsonneneinstrahlung und Ausbauankündigungen kommt der türkische Solarmarkt bisher nur langsam in Fahrt. Bürokratie, Importbeschränkungen, eine zu wenig ambitionierte Energiewendepolitik sowie die angespannte politische Situation hemmen die [...] 

Agora Energiewende fordert, das System der Abgaben und Umlagen auf Energiepreise „dringend vom Kopf auf die Füße“ zu stellen. (Foto: <a href="https://pixabay.com/" target="_blank">pixabay</a>, <a href="https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1

Energie-Abgaben belohnen klimaschädliches Verhalten

12.04.2017 ‐ Die Steuern und Abgaben auf Energiepreise variieren extrem und belohnen klimaschädliches Verhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Grundlagenstudie von Agora Energiewende. Die Aufschläge beim Strom übersteigen Heizöl um mehr als das 30-fache. 

In dem nahe der deutschen Grenze gelegenen Kernkraftwerk in Fessenheim kam es in den vergangen Jahren immer wieder zu Pannen und Unfällen. So fielen im Jahr 2014 Steuersysteme aus, da Teile der Anlage überschwemmt waren. (Foto: <a href="https://commons.

Frankreich will AKW Fessenheim per Dekret schließen

11.04.2017 ‐ Die französische Regierung hat die Stilllegung des stark umstrittenen Kernkraftwerks in Fessenheim auf den Weg gebracht. Allerdings wird das Pannen-AKW nicht vor 2019 geschlossen, da zunächst der neue Reaktor in Flamanville den Betrieb aufnehmen [...]