Politik
Menschengruppe vor dem Brandenburger Tor, Plakat Klimaneustart Berlin, 39.116 Unterschriften

VolksbegehrenBerliner wollen mehr Klimaschutz

07.10.2021 ‐ In nur drei Monaten sammelte das Bündnis Klimaneustart Berlin fast 40.000 Unterschriften. Ziel ist ein klimaneutrales Berlin bis 2030. Dafür fordert die Initiative Anpassungen im Berliner Energiewendegesetz. Nun ist der Senat in der Pflicht. 

Ein Banner vor einem Gebäude mit französischer Flagge. Auf dem Banner steht: "Citizens Assembly - for Climate and Ecological Justice"

BürgerbeteiligungInternationale Bürgerräte fürs Klima

06.10.2021 ‐ Ein europäischer Bürger:innenrat tagt bereits und seit gestern kommen sogar Menschen auf der ganzen Welt Online zusammen, um vor der Weltklimakonferenz Empfehlungen für die Staats- und Regierungschefs zu erarbeiten. 

Ein Mann und zwei Frauen mit einem Schild auf dem steht: Defend 1,5 Grad - Defend Lützerath

Rheinisches RevierDer Kampf um Lützerath hat begonnen

02.10.2021 ‐ Die Rodungssaison hat begonnen. Seit Freitag verteidigen Klimaaktivist:innen Bäume und Häuser in Lützerath gegen den Abriss. Es droht erneut ein riesiger Polizeieinsatz und mit dem Abriss des Dorfes die Verfehlung der Pariser Klimaziele. 

Olaf Scholz im beigen Trenchcoat

HungerstreikScholz will über Klimanotstand sprechen

27.09.2021 ‐ Nachdem Aktivist:innen in einen trockenen Hungerstreik gegangen sind, sagte Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über die Ausrufung eines bundesweiten Klimanotstands zu. Die Aktivist:innen beendeten daraufhin ihren Hungerstreik. 

Bild toter Bäume auf dürrem Boden

StaatengemeinschaftZu wenig Klimahilfen gegen die Klimakrise

24.09.2021 ‐ 100 Milliarden US-Dollar jährlich haben wohlhabende Länder einkommensschwachen Staaten für Klimaschutz und Klimaanpassung versprochen. Das Ziel wird bislang deutlich verfehlt. Auch die Art der Finanzierung steht in der Kritik. 

Braunkohlebagger im Tagebau Turów

Turów500.000 Euro Strafe täglich und der Kohleabbau geht weiter

22.09.2021 ‐ Weil Polen trotz eines gerichtlich angeordneten Abbaustopps von Braunkohle in Turów den Tagebau weiter betreibt, verhängte der Europäische Gerichtshof eine Strafe von 500.000 Euro täglich. Doch noch immer verweigert Polen die Schließung des Tagebaus.